Sicherheitskonzept wird auf alten Stand zurückgefahren
Die seit März 2021 geltende verkehrsrechtliche Anordnung der Stadt, nach der die Zufahrt auf den Homburger Schlossberg so geregelt war, dass nur Gäste, Beschäftigte und der Lieferverkehr zum Schlossberghotel die Schlossberghöhenstraße auch nach 19 Uhr passieren durften, ist am heutigen Freitag aufgehoben worden.
Somit kann der Schlossberg als beliebtes Ausflugsziel schon an den Pfingstfeiertagen und in den Pfingstferien wieder so angefahren werden, wie vor dem temporären Sicherheitskonzept, nämlich bis 22 Uhr. Die Regelung, nach der nur Gäste und Berechtigte des Schlossberghotels nach dieser Zeit die Straße nutzen können, gilt bis 6 Uhr morgens.
Nachdem die Ergebnisse und Erkenntnisse des Sicherheitskonzepts in den vergangenen Monaten erneut ausgewertet wurden, haben sich die Verantwortlichen der Stadt in Abstimmung mit der Vollzugspolizei und den Verantwortlichen des Schlossberghotels entschieden, zum früheren Konzept zurückzukehren. Somit wurde entschieden, die derzeitige Auffahrtsbeschränkung wieder aufzuheben. Dazu wurden heute die dazu aufgestellte Sperre sowie die entsprechende Beschilderung vom Schilderdienst des städtischen Baubetriebshofs (BBH) entfernt.
Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel freuen sich, dass der Schlossberg wieder normal besucht werden kann. „Es ist schön zu sehen, dass die Maßnahmen der Vergangenheit gegriffen haben und nun wieder aufgehoben werden können. Dadurch kann unser Schlossberg als großartiges Ausflugs- und Erholungsziel wieder weitgehend ohne Einschränkung aufgesucht werden“, so Bürgermeister Forster.„Um auch künftig Ordnungsstörungen zu vermeiden und die Wahrung der Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten, wird allerdings weiterhin ein mit der Vollzugspolizei abgestimmtes Sicherheitskonzept bestehen bleiben“, erklärt Simone Müller-Orschekowski, die Leiterin der Abteilung Verwaltungspolizei. So werden der Kommunale Ordnungsdienst und auch die Vollzugspolizei auf künftig regelmäßig auf dem Schlossberg präsent sein.
Quelle: Kreisstadt Homburg