§ Sachspende an den Landkreis Saarlouis
§ Im Fokus: Bettwäsche, Bettdecken und Kissen
§ Warenwert der Spende: 80.000€
Saarlouis, 20. April 2020 – Mit dem Soforthilfe-Programm „Wir packen das gemeinsam – IKEA schnürt Hilfspakete vor Ort“ stellt IKEA deutschlandweit aus Anlass der Corona-Krise Sachspenden in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. So konnte auch die Einrichtungshauschefin von IKEA Saarlouis, Kirsten Zens, Bett-Textilien, Decken, Kissen und Tabletts für das Essen im Bett für zwei Notkrankenhäuser mit insgesamt 220 Betten an den Landkreis Saarlouis übergeben. Darüber hinaus spendete IKEA mehrere Paletten Zimtschnecken und weitere schwedische Süßigkeiten als Dankeschön für die Helferinnen und Helfer vor Ort.
„Gerade in diesen unsicheren Zeiten möchten wir den Menschen den Alltag ein bisschen besser machen“, sagt Einrichtungshauschefin Kirsten Zens. „Wir sind froh, dass wir den Landkreis Saarlouis und die vielen Helferinnen und Helfer bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen können. Da wir die Einrichtungsgegenstände, die für die beiden Behelfskrankenhäuser dringend benötigt werden, vor Ort auf Lager haben, können wir mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen schnell und effektiv helfen und tun dies sehr gerne.“
Auch Landrat Patrik Lauer freut sich über die Spende: „Bei Erreichung der Kapazitätsgrenzen der Krankenhäuser muss die medizinische Versorgung für unsere Bevölkerung gewährleistet sein. Durch den Einsatz des IKEA Einrichtungshauses können wir nun den Zeitplan zum Aufbau der Zentren einhalten und sind für den Notfall gewappnet. Der Landkreis Saarlouis und alle Hilfsorganisationen, die momentan im Einsatz sind, bedanken sich von Herzen für die großartige Spende. Die Verbundenheit zwischen IKEA und unserer Region sowie der Zusammenhalt auch in schweren Zeiten freut uns ganz besonders.“
Das Soforthilfeprogramm von IKEA richtet sich insbesondere an Krankenhäuser, Not- und Gemeinschaftsunterkünfte, die aufgrund der aktuellen Situation zusätzlichen Bedarf haben. Konkret geht es dabei um IKEA Produkte wie beispielsweise Matratzen, Möbel, Aufbewahrung und Textilien für Behelfskrankenhäuser (zur nicht-medizinischen Verwendung) und Notunterkünfte sowie Spiel- und Bastelmaterial für Kinder in Gemeinschaftsunterkünften.
Auch in weiteren deutschen Städten gibt es bereits erste Erfolgsgeschichten, wie Christiane Scharnagl, Sustainability Managerin IKEA Deutschland, berichtet: „So haben wir die neuen Räume einer Jugendwohngruppe komplett eingerichtet, damit diese für mögliche Verdachtsfälle vorbereitet ist. Zusätzliches Geschirr ging an ein Pflegeheim, Aufbewahrungsboxen an den Katastrophenschutz. Und einer Kindernotunterkunft konnten wir mit kompletten Betten und Spielsachen helfen.“