Blieskastel. Bereits 2018 befasste sich der Ortsrat Blieskastel-Mitte mit dem Projekt Schwarzweihertal in Lautzkirchen und ersten Planungen für dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen vor Ort. Im Jahr darauf stand das Projekt erneut auf der Agenda, in Zusammenarbeit mit dem Forst und einer involvierten externen Firma wurden dann zunächst die Wege um die Weiher und zur Kneippanlage neu gestaltet. Für 2019 und 2020 wurden Gelder im Ortsratsbudget bereitgestellt. Im Focus unter anderem: Kneippanlage, Ruhebänke, zwei Fußgängerbrücken und das Freischneiden der Weiher. Natürlich half auch die Verwaltung bei der Umsetzung der einzelnen Projekte. Zur Überarbeitung der Kneippanlagen stellte Katja Ruoff im Rathaus zunächst einen Förderantrag für Gelder aus dem Regionalbudget. Mit der Zusage erhielt die Stadtverwaltung aus dem Fördertopf einen Zuschuss über 80% zur Sanierung der Anlagen im Grohbachtal sowie im Schwarzweihertal. Beide Kneippanlagen wurden inzwischen durch einen Fachbetrieb erneuert. Nach Abschluss der Arbeiten sorgte das städtische Schlosserteam noch für die Erneuerung der Edelstahl-Geländer am Tretbecken.
Mitarbeiter der städtischen Forstabteilung übernahmen vor Ort vorab nicht nur die Rodungsarbeiten, sie bauten zugleich im Bereich des Tretbeckens eine neue Brücke. Außerdem entfernten sie die alten Sitzgruppen und sorgten für die Anfertigung und Aufstellung neuer, das dazu verwendete Holz stammt aus unseren heimischen Wäldern im Biosphärenreservat. Die Kosten für die Bänke wurden aus dem Ortsratsbudget beglichen.
„Wie bei vielen anderen Projekten des Ortsrates Blieskastel-Mitte konnte auf die seit Jahren gute Zusammenarbeit mit Verwaltung, Forst und Bauhof gesetzt werden“, so Ortsvorsteher Jürgen Trautmann, der sich im Namen des Ortsrates dafür bei Bürgermeister Bernd Hertzler sowie die involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, des Forstes und des Bauhofs bedankt. (ub)