Impfmöglichkeiten in den Stadtteilen und der Innenstadt zwischen den Feiertagen und im neuen Jahr
Bürgerinnen und Bürger können sich auch zwischen den Feiertagen und im neuen Jahr weiterhin an verschiedenen Standorten in Saarbrücken unkompliziert und ohne Termin impfen lassen. Dabei verimpft das Team des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Impfstoffe von Moderna und BioNTech.
In Alt-Saarbrücken gibt es für Impfwillige vier Termine zur Auswahl. In den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros Alt-Saarbrücken in der Gersweilerstraße 7 wird am Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. Dezember, von 10 bis 16 Uhr geimpft. Zwei weitere Termine finden im neuen Jahr am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Januar, statt. Die genauen Uhrzeiten werden noch bekanntgegeben. Das Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken organisiert die Impfaktion.
Das neue Jahr startet auch in Dudweiler mit einer dreitägigen Impfaktion. Von Dienstag bis Donnerstag, 4. bis 6. Januar, jeweils von 9 bis 16 Uhr, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich im Bürgerhaus Dudweiler impfen zu lassen. Die Aktion findet in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit (GWA) Dudweiler statt.
Auf der Folsterhöhe können Interessierte am Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. Januar, jeweils von 9 bis 16 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum Heilig Kreuz die Impfung erhalten. Die GWA Folsterhöhe ist verantwortlich für den Ablauf der Impfungen. Die Katholische Kirchengemeinde stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.
Die Impfstation am St. Johanner Markt hat von zwischen Dienstag und Donnerstag, 28. bis 30. Dezember, regulär von 10 Uhr bis 14 Uhr und von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Auch an Silvester, Freitag, 31. Dezember, wird hier von 10 bis 13 Uhr geimpft. Am Neujahrstag, Samstag, 1. Januar, ist die Impfstation geschlossen.
Weitere Aktionen für Mitte Januar 2022, zum Beispiel im Stadtteil Malstatt, befinden sich aktuell in der Abstimmung.
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich möchte mich bei den Gemeinwesenarbeit-Projekten bedanken, die das ganze Jahr zusätzlich zu ihren täglichen Aufgaben hervorragende Arbeit leisten und niedrigschwellige Impf-Angebote in den Stadtteilen realisieren. Durch ihren Einsatz unterstützen sie die Menschen vor Ort und tragen so zur Pandemiebewältigung bei.“
Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung: „Vor allem für sozial benachteiligte Menschen oder Personen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ist der Zugang zum Impfangebot aufgrund zahlreicher Faktoren erschwert. Oft scheitert es bereits an den bürokratischen Anforderungen, die diese Menschen alleine nicht bewältigen können. Die Engagierten in der GWA erreichen aufgrund des bestehenden Vertrauens genau diese Personengruppe. Das zeigt, dass die GWA einer der wichtigsten Akteure im Quartier ist.“
Informationen zu den angebotenen Impfstoffen
Geimpft werden Personen ab 12 Jahren, Minderjährige nur in Begleitung einer sorgeberechtigten Person. Bei allen Impfaktionen setzt das medizinische Personal die Impfstoffe entsprechend der aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission ein, nach welcher Personen unter 30 Jahren den Impfstoff von BioNTech erhalten, während Personen ab 30 Jahren mit dem Impfstoff von Moderna geimpft werden.
So läuft die Impfung ab
Zwingend mitzubringen sind immer Impfpass, Gesundheitskarte und ein gültiges Ausweisdokument mit Bild. Impfwillige können sich spontan bei einer der Aktionen impfen lassen, eine Terminbuchung ist hier nicht erforderlich. Aufklärungsmaterial steht in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung.
Alle aktuellen Informationen zum Impfen und den verschiedenen Angeboten in der Stadt gibt es online unter www.saarbruecken.de/impfen.
Quelle: Stadt Saarbrücken