Bereits seit dem Jahre 1972 führt der CDU-Ortsverband Hassel das Grombeerebrode im Fröschenpfuhl durch, in den letzten Jahren am 28. Dezember, von 14 bis 18 Uhr. Dieses Jahr fällt das Freiluftereignis nach den Feiertagen auf einen Mittwoch. Der Erlös ist immer für karitative Zwecke bestimmt ist. Dies honorieren auch die Besucher aus ganz St. Ingbert und Umgebung, für die das Fest zudem eine willkommene Abwechslung zwischen den Jahren ist.
Zum Grombeerbrode gehören ein bisschen Sonnenschein, passende Temperaturen, kalte und warme Getränke, Rostwurst, Kässchmeer und gute Gespräche. Den Kindern macht es Spaß, die Grombeere mit dem Stöckchen (sollte mitgebracht werden) aus Feuer zu holen.
Die Helfer hoffen auf gutes Wetter und nach zwei Jahren Coronapause auf einen guten Besuch. Seit Jahren geht der Erlös an beide Hasseler Kindertagesstätten, den Förderverein der Grundschule und die „Elterninitiative krebskranker Kinder in Saarland“.
Das Grombeerebrode ist stets mit viel Arbeit verbunden, die ein großes Helferteam, das unter der Leitung des Vorsitzenden Christian Schwarz und Orgaleiter Thomas Hegi arbeitet, erfordert: Aufbau und Abbau des Zeltes für Besucher, das Holz sägen, spalten und transportieren mit technischer Hilfe der Familie Eberl vom Rittershof. Schon frühmorgens muss das Feuer von Fred Körner angefacht werden, damit mittags, wenn die Besucher kommen, die „Grombeere gudd sinn“.
Christian Schwarz, der neue Vorsitzende der CDU Hassel, hofft, dass diese Aktion noch viele Jahre durchgeführt werden kann. Denn es wird nicht nur der gute Zweck verfolgt, sondern das „Gemeinschaftsgefühl“ wird dadurch gestärkt.
Quelle: CDU Hassel