Der im lothringischen Hambach gebaute INEOS Grenadier hat bei der diesjährigen Alcan 5000 Rally, die durch die rauen Landschaften des westlichen Kanadas und der USA führt, einen bedeutenden Sieg errungen. Bei der zehntägigen Langstreckenrallye, die von Kirkland, Washington, bis nach Anchorage, Alaska, verläuft, setzte sich der Grenadier gegen 16 andere Teilnehmer in der Truck/SUV-Kategorie durch. Dies markiert den ersten Rallye-Erfolg für den neuen Geländewagen von INEOS Automotive, der erst kürzlich auf den Markt gebracht wurde.
Andy Lilienthal, der das Fahrzeug steuerte, lobte die Leistungsfähigkeit des Grenadier unter extremen Bedingungen. Trotz Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius und Herausforderungen wie Frostschäden und Schlaglöchern auf Hunderten von Meilen überzeugte der Wagen mit seiner robusten Aufhängung, leistungsfähigem Turbomotor und einem komfortablen sowie vielseitigen Innenraum. Auch im tiefen Schnee und beim Eisslalom zeigte das Fahrzeug hervorragende Eigenschaften.
Die Alcan 5000 Rally ist eine anspruchsvolle Prüfung für Mensch und Maschine, bei der es nicht allein auf Geschwindigkeit ankommt. Vielmehr ist Präzision gefragt, da die Teilnehmer vorgegebene Routen mit genau festgelegten Geschwindigkeiten auf öffentlichen Straßen und Wegen befolgen müssen. Die Rallye führt durch beeindruckende Naturlandschaften, über den Polarkreis und endet einen Tag vor dem Start des berühmten Iditarod-Rennens in Alaska.
INEOS Automotive, vertreten durch CEO Lynn Calder, zeigte sich begeistert von der Leistung des Teams und des Grenadier. Der Sieg wird als Zeichen der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs gewertet, welches sich unter den extremsten Bedingungen bewährt hat. Der Erfolg beim 40. Jubiläum der Alcan 5000 Rally unterstreicht den ambitionierten Anspruch von INEOS, mit dem Grenadier neue Maßstäbe im Segment der Geländewagen zu setzen.
