Als erste Amtshandlung nach seiner Vereidigung im Amt hat der neue Innenminister Reinhold Jost gemeinsam mit seinem Staatssekretär Torsten Lang am heutigen Dienstag, 26.04.2022, die Behördenleitung des Landespolizeipräsidiums, die Führungs- und Lagezentrale der saarländischen Polizei sowie die Polizeiinspektion Saarbrücken Stadt besucht. Am Abend nahmen Jost und Lang zudem an der Vorstandssitzung des Landesfeuerwehrverbandes teil.
„Das Thema Innere Sicherheit gehört zu den Kernaufgabengebieten meiner Arbeit als neuer Innenminister. Zudem ist es mir eine Herzensangelegenheit, durch mein politisches Handeln dafür zu sorgen, dass unsere Polizistinnen und Polizisten für ihre tägliche und unermüdliche Arbeit die angemessene Anerkennung erfahren, die sie verdienen“, so Innenminister Jost.
Der Minister weiter: „Die Sicherheit im Saarland gehört zu den höchsten Gütern, die wir haben. Nur wer sich in seiner Heimat sicher fühlen kann, fühlt sich dort auch wohl. Und dafür sorgen unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Unsere Aufgabe ist es deshalb, diese Menschen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.“
Die angekündigte Unterstützung gelte selbstverständlich nicht nur für Polizei und Feuerwehr, sondern auch für alle anderen Einsatzkräfte.
Minister Reinhold Jost: „Diesen Menschen in Uniform, die sich mit ihrer täglichen Arbeit – ob nun beruflich oder auch im Ehrenamt – oftmals auch mit ihrem Leben für das Gemeinwesen einsetzen, möchte ich den Rücken stärken und mich für einen respektvollen Umgang mit ihnen einsetzen.“
Außerdem sei es ihm ein großes Anliegen, so der Minister, die gute Zusammenarbeit des Innenministeriums mit den Feuerwehren des Saarlandes nicht nur fortzusetzen, sondern auch zu verstärken: „Der Neubau der Landesfeuerwehrschule in Homburg und auch die Einrichtung des Cyberabwehr- und Trainingszentrums in Göttelborn sind zwei bedeutende Projekte für unsere Feuerwehren, deren Umsetzung ich mit vollem Engagement vorantreiben werde. Im Bereich der Digitalisierung steht darüber hinaus die mögliche Einführung einer Feuerwehr-App für die Jugendfeuerwehren auf der Agenda. Denn gerade die Jugendarbeit ist ein elementarer Bestandteil des Feuerwehrwesens, der große Aufmerksamkeit verdient.“
Quelle: Innenministerium