Der Betrag von 192.120 Euro, die der Minister am Dienstag, 7. Februar, in Form einer Bedarfszuweisung an die Stadt überreicht hat, fließt in Umbau- und Sanierungsarbeiten.
Das mehr als 60 Jahre alte Feuerwehrhaus ist in mehreren Bereichen sanierungsbedürftig. So müssen die Trinkwasserleitungen erneuert, die Haustür sowie die maroden Fenster ausgetauscht und Ertüchtigungen hinsichtlich des Brandschutzes durchgeführt werden.
Innenminister Reinhold Jost: „Brandschutz ist selbstverständlich bei jedem Gebäude wichtig, aber gerade bei einem Feuerwehrhaus wäre es besonders fatal, wenn es auf Grund von Mängeln in diesem Zusammenhang zu einem Unglück käme. Deshalb ist schnellstmögliches Handeln gefordert und ich bin froh, dass wir die Stadt bei den Instandsetzungen finanziell unterstützen können.“
„Ich begrüße es zudem, dass neben den Sanierungsmaßnahmen gleichzeitig die Gelegenheit für weitere Umbauarbeiten genutzt und damit eine Verbesserung der Feuerwehr-Infrastruktur, insbesondere für die Jugendfeuerwehr, erzielt wird. Ein weiterer, dritter positiver Aspekt besteht darüber hinaus in der energetischen Optimierung des Gebäudes. “, so der Minister weiter.
Zu den konkret geplanten Maßnahmen gehören unter anderem auch der Einbau einer Umkleidekabine für Feuerwehrfrauen mit Dusch- und WC-Anlage, die Erneuerung der Duschen und WC-Anlage im Umkleidebereich der Feuerwehrmänner sowie der an den großen Schulungsraum angrenzenden WC-Anlagen und die Sanierung des Büros der Löschbezirksführung. Neben dem Austausch der Decken, Wand- und Bodenbeläge ist zudem der Abbruch der Zwischenwand in einer ehemaligen Wohnung im Obergeschoss vorgesehen, wodurch ein großer Raum für den Feuerwehrnachwuchs entstehen soll. Zusätzlich sind mehrere weitere bauliche Veränderungen und Ertüchtigungen im Sanitär-Bereich, bei der Raumaufteilung und in Bezug auf EDV und Elektrik beabsichtigt.
Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport
