StartWirtschaftInsolvenzantrag: Biebelhausener Mühle erneut in finanziellen Nöten

Insolvenzantrag: Biebelhausener Mühle erneut in finanziellen Nöten

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Die traditionsreiche Bäckereikette Biebelhausener Mühle, die auf eine über 375-jährige Geschichte zurückblickt und rund 60 Verkaufsstellen betreibt, viele davon im Saarland, hat heute erneut einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Damit gerät das Unternehmen zum zweiten Mal innerhalb von knapp zwei Jahren in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Nach Angaben aus dem Jahr 2023 war das Unternehmen bereits einmal gezwungen, ein Insolvenzverfahren zu beantragen. Damals wurden unter anderem stark gestiegene Energiepreise sowie ein verändertes Konsumverhalten im Zuge der allgemeinen Teuerung und des Wettbewerbsdrucks im Lebensmitteleinzelhandel als Ursachen genannt.

Zu Beginn des Jahres 2024 hatte es dem Vernehmen nach Bestrebungen gegeben, dem Betrieb mit Hilfe neuer Eigentümer neues Leben einzuhauchen. Das niederländische Unternehmen Boels & Partners unter der Leitung von Yvonne Boels habe sich der Restrukturierung angenommen. Trotz dieser Bemühungen habe sich gezeigt, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht überwunden werden konnten.

Wie mitgeteilt wurde, sei am 26. März 2025 ein erneuter Antrag beim zuständigen Gericht in Trier eingegangen. Der Jurist Ingo Grünewald von der Kanzlei TBS Insolvenzverwalter sei demnach als vorläufiger Sachwalter eingesetzt worden. Die Unternehmensleitung unter Yvonne Boels und Bart Lodewijk Devos solle den Betrieb weiterhin unter gerichtlich angeordneter Aufsicht fortführen dürfen. Wie sich die Zukunft des Betriebs und seiner Belegschaft gestalten wird, ist derzeit offen.

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