Online-Diskussion mit Prof. Stefan Ochs und Staatssekretär Roland Theis am 09. Februar
Saarbrücken – Die saarländische Landesregierung hat beschlossen, während Ihrer Gipfelpräsidentschaft, die Ende 2020 endete, die Möglichkeit zur Durchführung einer Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Großregion zu prüfen. Dazu wurde an der htw saar das Prä-IBA-Werkstattlabor gegründet, finanziert durch die Zuwendung des Saarlandes, vertreten durch das Ministerium für Finanzen und Europa, federführend durch den Staatssekretär und Bevollmächtigten für Europa, Roland Theis.
IBA ist ein weltweit bekanntes, anerkanntes und renommiertes Prozessvorhaben, das sich der Transformation von Raum und Gesellschaft unter der Berücksichtigung von Architektur, dem Städtebau, der Landschaftsplanung und der Regionalplanung widmet. Eine IBA fordert einen geschützten Raum des Ausnahmezustandes, innerhalb dessen zeitlich begrenzt die relevanten Themen der Region oder der Stadt untersucht werden. Eine IBA ist ein Experiment, das in einem offenen Raumlabor mit noch zu definierenden Versuchsanordnungen Ergebnisse erforscht, die nicht voraussehbar sind.
Eine IBA wird in der Regel für 10 Jahre installiert, daraus ergibt sich für die vorgesehene IBA in der Großregion ein Durchführungsraum bis 2032/33.
Zusammen mit Prof. Dipl.-Ing. Architekt Stefan Ochs von der HTW und Staatssekretär Roland Theis wird am Dienstag, 09. Februar 2021, um 18.30 Uhr diskutiert, inwieweit die IBA eine Chance für das Saarland sein kann.
Die Veranstaltung findet nur online statt. Der Stream wird über Zoom ausgestrahlt: https://zoom.us/j/94162082650 (Webinar ID: 941 6208 2650).
Zusätzlich bietet die Union Stiftung den Stream auch auf Facebook an: www.facebook.de/unionstiftung.