StartRegionalverband SaarbrückenSaarbrückenJahresgesundheitsbericht 2018 des Regionalverbands veröffentlicht

Jahresgesundheitsbericht 2018 des Regionalverbands veröffentlicht

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Gesundheitsamt gibt Überblick über Aufgaben, Förderungen und Tätigkeiten

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken hat seinen Jahresgesundheitsbericht für 2018 veröffentlicht. Dieser bietet einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten des Gesundheitsamtes. Neben dem Gesundheitsschutz,

dem amtsärztlichen, jugendärztlichen und jugendzahnärztlichen Dienst sind unter anderem auch die Betreuungsbehörde, die Gesundheitsberatung und Prävention, der Sozialpsychiatrische Dienst und Seniorenberatung und die Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes Teile des Tätigkeitsfeldes. Der Jahresgesundheitsbericht steht als Download unter www.regionalverband.de/gesundheit bereit. 

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Der Bericht gibt unter anderem Aufschluss über die 30 gesundheitsbezogenen Projekte mit präventivem und beratendem Charakter, welche 2018 mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert wurden. Dabei wurden sowohl bestehende Projekte weiter unterstützt als auch neue Projekte auf der Irgenhöhe in Saarbrücken, in Völklingen und Saarbrücken-Brebach mit Fördermitteln bedacht. Zusätzlich erhielten auch sechs sogenannte „Angebote zur Unterstützung im Alltag“ eine Förderung in Höhe von insgesamt 30.000 Euro.

Die Abteilung Sozialpsychiatrischer Dienst und Seniorenberatung richtet sich speziell an Menschen, die unter Ängsten, Depressionen oder einer psychischen Störung leiden, von einer körperlichen oder geistigen Behinderung betroffen sind, die Suchtprobleme habe, die in Krisen- oder Notsituation keinen Ausweg finden oder aufgrund ihres Alters eine veränderte Lebenssituation vorfinden. Im Jahr 2018 wurden über 2.500 Menschen beraten. Die Mehrheit war von einer psychischen, geistigen oder körperlichen Behinderung betroffen. 

Mit dem Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren befasst sich die Abteilung Gesundheitsschutz. Neben der Ermittlung über Infektionskrankheit im Regionalverband befasst er sich unter anderem auch mit der Überwachung der Trink- und Badewasserqualität. Insgesamt wurden 2018 über 3.700 Trink- und Badewasserbefunde bearbeitet. Zudem ist die Abteilung für die regelmäßigen Hygienekontrollen in öffentlichen Einrichtungen zuständig. Unter den über 520 Überwachungen waren mehr als 100 Schulen, 150 Kinderbetreuungseinrichtungen, 50 Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie zehn Krankenhäuser. Der Jugendärztliche Dienst hat die Aufgabe, ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Regionalverband zu sichern und zu überwachen. Dazu zählen die Untersuchungen von Kindern vor dem Schuleintritt. 2.595 Kinder wurden hierbei für die Schuljahre 2018/19 und 2019/20 untersucht. Auch ältere Schulkinder werden vom Jugendärztlichen Dienst untersucht. Beispielsweise wenn diese aus dem Ausland eingereist sind, Krankenhausunterricht erhalten oder aufgrund einer Erkrankung Befreiung von der Schulpflicht benötigen. Insgesamt wurden so über 3.000 Untersuchungen vorgenommen.

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