StartPolitikJochen Flackus: Kritik ernst nehmen - Saarland braucht landesweite Organisation des ÖPNV

Jochen Flackus: Kritik ernst nehmen – Saarland braucht landesweite Organisation des ÖPNV

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DIE LINKE im Saarländischen Landtag unterstützt die Kritik des Verkehrsclubs VCD Saar und der Plattform Mobilität SaarLorLux am öffentlichen Nahverkehr im Land, der  schlecht auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt ist. „Es stimmt, unser Land braucht einen landesweiten ÖPNV aus einem Guss“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Jochen Flackus. „Das Saarland hat die Größe Berlins und weniger Einwohner als die Stadt Köln, leistet sich aber einen undurchsichtigen Kompetenz-Wirrwarr aus 17 verschiedenen Akteuren und Verantwortlichen für den ÖPNV. Da ist es nicht verwunderlich, dass keine sinnvolle landesweite Planung und Organisation herauskommt. Nötig ist deshalb ein Landesbetrieb für den Nahverkehr im Land. Außerdem muss in neue Verbindungen und bessere Taktung von Bus und Bahn vor allem im ländlichen Raum investiert werden. Denn wer in einer kleineren Gemeinde wohnt, wo nur selten ein Bus fährt und von wo er mehrmals umsteigen müsste, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen, der wird auch weiterhin lieber den eigenen PKW nutzen. Und wenn Busfahrkarten weiterhin so teuer bleiben, insbesondere wenn man mehrere ‚Waben‘ nutzt, wird der ÖPNV eben keine attraktive Alternative werden können. Deshalb muss Geld in die Hand genommen werden, um Bus und Bahn für Berufstätige erheblich aufzuwerten. Eine Verkehrswende im Land ist überfällig, gerade angesichts des Klimawandels. Und die ‚Fridays for Future‘-Demonstrationen machen deutlich, dass die Debatte darüber nicht verschleppt werden darf, sondern endlich gehandelt und in konkrete Verbesserungen investiert werden muss.“

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