„Ich hatte es ja schon einmal gesagt: Wenn Leute, Freunde da sind, die das möchten, stelle ich ich gerne nochmal zur Wahl…Ich werde wohl wahrscheinlich vorgeschlagen und dann kandidiere ich auch.“ Der 83-jährige Josef Dörr wird also nach dem Urteil in der vergangenen Woche, welches die Listenaufstellung und die Vorstandswahlen der AfD aufgehoben hatte, wieder im Wahlkreis Saarbrücken antreten. Aussichtsreich dürfte seine Kandidatur auch deshalb sein deshalb, weil im Lager um den Bundestagsabgeordneten Christian Wirth Uneinigkeit herrsche. Dennoch gab sich Dörr nicht siegessicher: „Ich habe da so einen Wahlspruch: Das Beste hoffen und auf das Schlimmste gefasst sein“.
Bezüglich der Prämie, welche die pensionierten Beamten im Saarland als Coronaausgleich erhalten sollen, sagte Dörr: „Wir können es ja leisten!“. Er führte an, dass es Leute gäbe, die eine Unterstützung weit dringender benötigten.
Die Einführung von 2Gplus für die Außengastronomie bewertet Rudolf Müller als „Schikane“. Prinzipiell müsste man diese Auflage dann auch jedem, der sein Haus verlasse, aufdrücken.
