Zur Forderung des Innenministers Bouillon äußert der JuLi-Landeschef Julien François Simons sich wie folgt:
„In der Sache hat Klaus Bouillon recht: Politik und Sport gehören klar getrennt. Allerdings darf man sich hier nicht täuschen lassen. Schließlich war es gerade Klaus Bouillon, der das System jahrelang professionell bespielt hat. In seiner Ausübung über Fach- und Rechtsaufsicht wurde der LSVS zum Millionengrab und in seiner Zeit wurden durch CDU und SPD in trauter Verbundenheit Schecks zu Wahlkampfzwecken verteilt. Somit ist Bouillon die ungeeignetste Person, die man sich jetzt als Beteiligten für die Reform des LSVS denken kann. Seine Aussagen sind heuchlerisch und ich hoffe, dass Bürger und Presse nicht auf diese billige Farce hereinfallen. Deshalb wäre ein Wechsel an der Spitze des Innenministeriums hilfreich, um Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.“