Die Junge Union Saar hat ihre Forderung nach der Einführung von dauerhaften Einlasskontrollen an allen saarländischen Gerichten bekräftigt. Anlass ist die zunehmende Anzahl gefährlicher Gegenstände, die bei stichprobenartigen Kontrollen an saarländischen Gerichten entdeckt wurden. Besonders besorgniserregend ist die jüngste Meldung, dass innerhalb von nur sechs Wochen am Amtsgericht St. Ingbert 59 Waffen und gefährliche Gegenstände, darunter Messer und Schlagringe, sichergestellt wurden.
Die Junge Union Saar kritisiert, dass trotz dieser alarmierenden Funde die Sicherheitsmaßnahmen an vielen Gerichten unzureichend sind. Nach wie vor ist es an den meisten saarländischen Amtsgerichten möglich, ohne Kontrollen einzutreten. Die Junge Union sieht hier dringenden Handlungsbedarf und fordert, dass die Eingangsbereiche aller saarländischen Gerichte überprüft und regelmäßige Einlasskontrollen eingeführt werden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das saarländische Justizministerium angekündigt, die Sicherheit an den Gerichten verstärkt zu überprüfen, jedoch nur anlassbezogen und mit Fokus auf bestimmte Situationen. Dies wurde von der Jungen Union Saar als unzureichend kritisiert. Angesichts der aktuellen Entwicklungen sieht die Junge Union ihre Forderungen erneut bestätigt und drängt auf eine umgehende Umsetzung umfassender Sicherheitsmaßnahmen, um die Sicherheit an saarländischen Gerichten zu gewährleisten.
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