StartPolitikJunge Union Saar kritisiert Debatte um sprachliche Anpassung der Verfassung

Junge Union Saar kritisiert Debatte um sprachliche Anpassung der Verfassung

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Saarbrücken – Die Junge Union Saar positioniert sich gegen die vorgeschlagene sprachliche Anpassung der saarländischen Verfassung aus frauenpolitischer Sicht und unterstützt damit die Haltung der CDU Saar.

In einer aktuellen Stellungnahme bezeichnet die Junge Union die Diskussion um eine sprachliche Modernisierung der Verfassung als absurd. Sie argumentiert, dass die Verfassung in ihrer aktuellen Form klar und verständlich ist und nicht jeder sprachlichen Modeerscheinung folgen sollte. Insbesondere wird die Idee, das Wort „jedermann“ durch alternative Formulierungen zu ersetzen, als pseudofeministisch abgelehnt.

Die Organisation kritisiert außerdem die Forderung, das christliche Sittengesetz aus der Verfassung zu streichen, und betont die Bedeutung christlicher Gebote und Tugenden. Die Junge Union bekräftigt, dass die Menschenwürde und Gleichberechtigung für jeden Menschen gelten und durch die Verfassung geschützt werden sollten. Dabei wird hervorgehoben, dass Männer und Frauen gleichermaßen Unterstützerrollen einnehmen können und sollten.

Die Junge Union sieht die Notwendigkeit weiterer politischer Maßnahmen zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau, stellt jedoch klar, dass sprachliche Änderungen oder die Abkehr von christlichen Werten nicht die richtigen Wege seien. Die Organisation bezeichnet die Debatte als eine Ablenkung von der wichtigen Arbeit der Frauenbeauftragten und fordert eine breitere gesellschaftliche Diskussion über die Verfassung. Aus diesem Grund schlägt die Junge Union vor, dass eine Enquetekommission sich mit der Thematik befassen sollte.

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