Eppelborn. Zu einer spontanen Aktion für unsere heimischen Bienen, Wildbienen und Hummeln traf sich in dieser Woche der CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald mit den Kindern der Freiwilligen Ganztagsschulen Eppelborn, Bubach und Dirmingen. Gemeinsam säten sie Wildblumen aus, um den Blütenreichtum in den Beeten an der Grundschule St. Sebastian Eppelborn und auf Flächen des „Rosenhofes“ in Eppelborn zu fördern.
„Mein Ziel ist es, mit dieser Aktion schon die Kinder zu informieren, zu sensibilisieren und auch zu motivieren, selbst etwas für den Bienen- und Insektenschutz zu tun“, erklärt Theobald. der auch kinderpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. „Bienen sind ein wichtiger Indikator für eine gesunde und intakte Natur. Der Besorgnis erregende Rückgang gerade der Wildbienen und anderer Insekten ist daher ein Problem, das nicht nur die Imker, sondern uns alle angeht.“
Er habe sich deshalb sehr gefreut, als die Leiterin der Freiwilligen Ganztagsschule Barbara Guterl-Even an ihn herangetreten ist, mit der Frage, ob er die Aktionsreihe „Bienenparadies Saarland“ der CDU Saar, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, nicht gerne auch mit den Kindern der Ferienbetreuung fortsetzen wolle.
Drei Packungen mit der Blütenmischung „Bienen- und Hummelmagnet“, ausreichend für eine Fläche von insgesamt 300 Quadratmetern, hatte der CDU-Politiker deshalb bei seinem Besuch an der Freiwilligen Ganztagsschule in Eppelborn im Gepäck. Er verteilte die Wildblumensamen an die Kinder, die die Samen mit Begeisterung aussäten und den Rahmen der Aktion gleichzeitig zu einer kleinen Wanderung nutzten.
„Mein Dank gilt den Erzieherinnen und Erziehern unserer Freiwilligen Ganztagsschulen, die die Aktion sehr positiv und mit Begeisterung begleiteten. Dankbar bin ich aber auch dem Team vom „Rosenhof“ in Eppelborn, das uns spontan erlaubte, die Blütensamen auch auf ihren Flächen auszubringen“, sagt Alwin Theobald und rief gleichzeitig alle Erwachsenen dazu auf, es den Kindern gleich zu tun: „Wer mehr Blütenvielfalt auf eigenen Wiesen, in Gärten und Vorgärten schafft, wird selbst zum Vorbild und mit einem bunten Blütenteppich belohnt“, so Alwin Theobald abschließend.