Der Korridor im Rathaus Sulzbach im 1. OG bietet ab April 2019 Raum für wechselnde Dauerausstellungen.
Schmal, lang, Rushhour. Den Flurstreifen beherrscht in der Regel Arbeitsatmosphäre. Damit Wege und Warten beschaulicher werden, kann man ab April 2019 zusätzlich darin „Kunst kucken“. Der Korridor wird eine kleine Kunstgalerie zum Abschreiten. Den Anfang macht die Künstlerin Sabine Franke.
Die gebürtige Nordrhein-Westfählin lebt in St. Ingbert und Krefeld. Die studierte Kunsterzieherin arbeitet seit dem Jahr 2000 als freiberufliche Künstlerin. Ihre postimpressionistische Objektwelt hat einen hohen Wiedererkennungseffekt. Daher hinterlässt ihr Pinselstrich auch in ihren abstrakten Themen die gleiche Visitenkarte. Der Kunstszenen-Fachmann kennt Sabine Franke von Ausstellungen wie „Hommage à Albert Weisgerber“ (2015) in St. Ingbert. Auch im Salzbrunnenhaus in Sulzbach stellte die Malerin 2015 aus. Hochsensibel betrat sie ästhetisch das Feld „Bildnisse von Kindern in Krieg und Frieden“. Jetzt zeigt sie ihre Wandlungsfähigkeit anhand einer abstrakten Landschaftsstrecke. Die Leinwände haben alle quadratisches Format und zeigen farbversessene Szenen, die bei längerem Betrachten mit inneren Bildern des Betrachters zusammenklingen. Fundstücke, entlang des Amtskorridors aufgefädelt.
Vernissage: Dienstag, 16. April 2019, 16 Uhr
Rathaus Sulzbach, 1. OG. Die Ausstellung dauert bis Ende Mai 2019.