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Kreisstadt St. Wendel unterstützt Obst- und Gartenbauvereine

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St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (links) mit Vertretern der Obst- und Gartenbauvereine bei der Vorführung der neuen Geräte. (Foto: Kreisstadt St. Wendel / Josef Bonenberger)

Arbeitsgeräte im Wert von 34 000 Euro beschafft

Streuobstwiesen liefern nicht nur leckeres Obst, sie machen auch unsere Landschaft schöner, abwechslungsreicher und bieten zudem einen idealen Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzarten. Die Obst- und Gartenbauvereine in der Kreisstadt St. Wendel leisten mit der Pflege von Streuobstwiesen somit einen wertvollen Beitrag zu unserer Kulturlandschaft. Leider fehlen den Helfern aber oftmals die richtigen Geräte um die dafür anfallenden Arbeiten fachmännisch ausführen zu können.

Aus diesem Grund hat die Kreisstadt St. Wendel nun Arbeitsgeräte im Wert von rund 34 000 Euro angeschafft und leiht sie bei Bedarf kostenlos an geschulte Mitglieder der örtlichen Obst- und Gartenbauvereine aus. 

„Ich freue mich sehr, dass wir so die Obst- und Gartenbauvereine in den Dörfern weiter stärken können“, betont St. Wendels Bürgermeister Peter Klär. „Es ist mir wichtig, die Arbeit, die dort geleistet wird, bestmöglich zu unterstützen. Mit der Anschaffung der Geräte konnten wir dafür einen wichtigen Grundstein legen.“

Die Projektidee wurde den Obst- und Gartenbauvereinen vorab vorgestellt und fand eine breite Zustimmung. Die Mitglieder konnten die Geräte im Vorfeld ausprobieren und so die optimale Auswahl für ihre Zwecke treffen.

Die neuen Geräte unterstützen die Pflege der Streuobstwiesen und ermöglichen zudem, das Mähgut als Heu zu verwerten. Dafür wurden unter anderem ein Mulchgerät, ein elektrisch betriebener Freischneider und ein Balkenmäher angeschafft, mit dem Ziel die heimischen Wiesenblüher zu erhalten. 

Da der Rückschnitt von Bäumen auf Grund der Höhe und der Astbruchgefahr – gerade bei älteren Bäumen – oft nicht ohne weiteres möglich ist, sorgt ein neuer Hoch-Entaster dafür, dass ab sofort Pflegeschnitt vom Boden aus erfolgen kann.

Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des „GAK-Regionalbudgets“ (Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz) was durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes sowie der KulturLandschaftsInitiative St. Wendeler Land (KuLanI) bezuschusst wird.

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