StartFCSKritik an aktuellen Polizeiermittlungen gegen Fans des 1. FC Saarbrücken wegen Pyrotechnik

Kritik an aktuellen Polizeiermittlungen gegen Fans des 1. FC Saarbrücken wegen Pyrotechnik

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Für Gespräche zwischen Fußballfans, Polizei und Verbänden – Die Eskalation herunterfahren

„Ich halte die Ermittlungen der Polizei gegen fünf Fans des 1.FC Saarbrücken wegen dem Abbrennen von Pyrotechnik für falsch und für unnötig eskalierend.“ So kommentiert Mark Unbehend von „…in den Lauf. Fußball.Fans.Kultur“, der Fußball AG der Aktion 3.Welt Saar e.V. die Einleitung von Strafverfahren gegen fünf Fans des Drittligisten. Sie hatten am 17. April zur Verabschiedung des Teambusses zum Auswärtsspiel und Derby in Kaiserslautern auch Bengalos gezündet. „Diese Fans haben damit ihre Freude vor diesem Derby, das sie coronabedingt nicht im Stadion verfolgen konnten, zum Ausdruck gebracht. Ich finde die Polizei sollte im Umgang mit aktiven Fans einen Gang zurückschalten“, meint Unbehend.

Auf Bundesebene gibt es seit längerem die juristisch fragwürdige „Datei Gewalttäter Sport“. Dort werden Fans überwiegend auf Zuruf der Polizei aufgenommen, aber nicht nach einem abgeschlossenen juristischen Verfahren. In der Konsequenz beschneidet dies Bürgerrechte von Fußballfans, wenn beispielsweise Stadionverbote ausgesprochen werden. „Wir sind dafür, dass sich Fangruppen, Polizei sowie DFB und DFL wieder zusammensetzen, mit dem Ziel einer einvernehmlichen Lösung für das Abbrennen von Bengalos im Stadion. Ich halte einen Kompromiss für machbar, der sowohl das allgemeine Sicherheitsinteresse berücksichtigt wie auch die Interessen der aktiven Fanszene. Dies würde zudem die aktuelle Eskalation zwischen Polizei und aktiven Fans reduzieren“, betont Unbehend.

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