StartBildungKritik an mangelnder Digitalisierung beim BAföG

Kritik an mangelnder Digitalisierung beim BAföG

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Der wissenschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Saar, Jonas Reiter, hat die bestehenden Schwierigkeiten für Studierende im Zusammenhang mit BAföG-Anträgen hervorgehoben. Insbesondere kritisiert er die fehlende Digitalisierung der Antragsverfahren, die für die Betroffenen mit erheblichem Aufwand und Verzögerungen verbunden ist.

Reiter bezeichnete die kürzlich von der Bundesregierung vorgestellte BAföG-Reform als unzureichend. Er betonte, dass die Erhöhung des BAföG-Satzes knapp 100 Euro unter dem festgelegten Existenzminimum des Bürgergeldes liegt, was darauf hindeute, dass Studierende von der Regierung nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Die langsame Bearbeitung der Anträge sei ein weiteres Problem, das durch die weiterhin erforderliche Papierbearbeitung verschärft werde. Dies führe zu langen Wartezeiten, die besonders kurz vor Beginn des neuen Semesters zu einer zusätzlichen Belastung für die Studierenden würden.

Reiter kritisierte auch, dass die angekündigte Strukturreform der Regierung die dringend benötigte Digitalisierung des Antragsverfahrens vermissen lasse. Er forderte sowohl die Bundesregierung als auch die saarländische Landesregierung auf, schnellstmöglich Maßnahmen zur digitalen Antragsbearbeitung zu ergreifen, um die Situation für die Studierenden zu verbessern.

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