StartPolitikKrötenwanderung: Grüne für mehr Querungshilfen

Krötenwanderung: Grüne für mehr Querungshilfen

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Dillschneider: Durchlässe bei Straßensanierungen gleich mitplanen

Anlässlich des milderen Wetters und der zunehmenden Laichwanderung fordern die Saar-Grünen mehr Querungshilfen für Kröten und andere Amphibien. Bei Straßensanierungen müssten Land und Kommunen den Krötenschutz mitplanen, so Grünen-Landesvize Jeanne Dillschneider. Leiteinrichtungen, Stopprinnen und Durchlässe schützten die Tiere und entlasteten die vielen Ehrenamtlichen im Naturschutz.

„Während beispielsweise die L127 zwischen Rußhütte und Netzbachtal regelmäßig wegen der Krötenwanderung gesperrt wird, finden an anderen Straßen trotz Schutzzäune und dem Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer im Naturschutz weiterhin unzählige Kröten den Verkehrstod. Vielerorts hat der Straßenbau ihre Lebensräume zerschnitten, insbesondere im Saarland gibt es eine hohe Straßen- und Verkehrsdichte“, sagt Jeanne Dillschneider, stv. Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Die Grünen-Politikerin fordert mehr bauliche Querungshilfen. Dillschneider: „Querungshilfen für Kröten sind immer noch die Ausnahme. Wir brauchen mehr Leiteinrichtungen, Stopprinnen und Durchlässe. Land und Kommunen sollten künftig bei ohnehin anstehenden Straßensanierungen den Krötenschutz gleich mitdenken und entsprechende bauliche Anlagen mitplanen. Die Querungshilfen haben meist einen geringen Unterhaltungsaufwand, retten aber unzähligen Kröten und darüber hinaus ganzjährig auch anderen Kleintieren das Leben. Nicht zuletzt können dadurch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Naturschutz entlastet werden.

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