Bei einem Brandereignis in der Küche eines Hauses in St. Ingbert wurden am Ostermontag zwei Personen verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert-Mitte wurde kurz vor 15:30 Uhr alarmiert, nachdem die Bewohner Rauchentwicklung aus ihrer Geschirrspülmaschine bemerkten. Sie versuchten zunächst, das Feuer mit einem Pulverlöscher zu bekämpfen, bevor sie ins Freie gebracht wurden.
Die Feuerwehr, die kurz nach der Alarmierung eintraf, setzte unter schwerem Atemschutz einen Rauchvorhang ein, um die Ausbreitung des Rauchs zu verhindern, und löschte das Feuer an der Arbeitsplatte sowie an der Geschirrspülmaschine. Anschließend wurden die beschädigten Teile entfernt und das Gerät aus der Wohnung gebracht.
Die beiden Bewohner wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen im Einsatz und konnten nach einer Stunde den Brandort verlassen. Durch das schnelle Eingreifen wurde ein größerer Brand verhindert. Während der Löscharbeiten war die Ensheimer Straße teilweise gesperrt.
Im Anschluss an den Brandeinsatz rückte die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz aus, um eine durch starken Regen und verstopfte Einläufe überflutete Straße im Bereich des Finanzamtes zu entwässern.
