Die Evangelische Kirche im Rheinland lädt zur Kunstausstellung „Apokalypse“ ein, die vom 31. August bis zum 13. Oktober 2024 in der Johanneskirche in Saarbrücken stattfindet. Unter dem Titel „Apokalypse“ präsentieren namhafte Künstlerinnen und Künstler in sechs Städten innerhalb der Landeskirche ihre Werke, die sich mit dem Thema des Weltuntergangs im Kontext von Hoffnung und Zuversicht auseinandersetzen.
In der Johanneskirche zeigt die Künstlerin Bettina Mauel aus Köln/Freiburg zwölf großformatige Leinwände, die die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft sowie die Natur und das Neue thematisieren. Mauel erforscht in ihren Gemälden die „Jetztzeit“ im Kontext globaler Geschehnisse und lässt dabei ihre Werke in einen Dialog miteinander treten. Ihr intuitiver Malprozess führt sie auf unerwartete Pfade, die den Betrachter zum Nachdenken anregen.
Die Ausstellung wird am Samstag, den 31. August, um 16 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Besucher können die Werke anschließend während der Öffnungszeiten der Kirche, dienstags bis sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr, besichtigen.
Begleitend zur Ausstellung findet am Samstag, den 12. Oktober, um 19 Uhr ein Auftritt des Jugendtanzensembles iMove des Saarländischen Staatstheaters statt. Den Abschluss bildet eine Finissage mit einem Künstlerinnengespräch am Sonntag, den 13. Oktober, um 12 Uhr.
Die Ausstellung „Apokalypse“ beschäftigt sich mit der Frage, wie trotz der Krisen unserer Zeit – darunter Pandemien, kriegerische Auseinandersetzungen und Klimawandel – eine Perspektive der Hoffnung aufrechterhalten werden kann. In der Auseinandersetzung mit diesen Themen möchten die Künstlerinnen und Künstler eine neue Sichtweise auf die Herausforderungen und die damit verbundene Hoffnung vermitteln.