Die Landeselterninitiative für Bildung begrüßt in einer Pressemitteilung die Grundsätze, nach denen Bildungsministerin Streichert-Clivot eine weitere Öffnung der Schulen mit reduzierter Infektionsgefahr ermöglichen will: nach den Abschlussklassen die Grundschüler, später die weiterführenden Schulen, Wechselunterricht, Förderangebote, wöchentliche Tests von Schülern und Lehrpersonal, Aufstockung des Personals, auch in der Schulsozialarbeit.
Damit habe die Ministerin u.a. auch die Vorschläge der Landeselterninitiative für Bildung bei einem runden Tisch am 20. Januar aufgenommen. Die Haushaltsmittel, die es dazu brauche, seien einfach erforderliche und vertretbare Investitionen. Für dringend hält die Landeselterninitiative für Bildung dazu eine kurzfristige politische Initiative aller Kräfte. Dem Bekenntnis, wie wichtig Bildung sei, müssten gerade auch seitens der Mehrheitsfraktionen im Landtag Taten folgen. Für den Wechselunterricht empfiehlt die Landeselterninitiative für Bildung in der Klasse eine „intelligente Teilung“, das heißt nach Sozialkontakten bzw. Freundeskreisen der Kinder und Jugendlichen. Entscheiden sollten darüber vor Ort die Schüler selbst.
