Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist unter den sieben Finalisten im Wettbewerb „EU-Städte für fairen und ethischen Handel“. Damit steht Saarbrücken anderen europäischen Großstädten wie Madrid, Lyon oder Malmö im Engagement der Zivilgesellschaft und Verwaltung für den fairen Handel nichts nach. Am Mittwoch, 27. Juni, wird in Brüssel zum ersten Mal der Preis „EU-Städte für fairen und ethischen Handel“ an engagierte Städte aus der Europäischen Union verliehen.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Ich freue mich, dass Saarbrücken für den fairen Handel wieder ganz vorne mit dabei ist. Das ist nur durch das kontinuierliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger und städtischer Mitarbeiter möglich. Auch auf europäischer Ebene können Städte einander inspirieren, voneinander lernen und ihre Erfahrungen und Forderungen nach einem gerechteren Handel auf dieser Ebene einbringen.“
Im Fokus der Bewerbung standen neben den vielen Projekten in Saarbrücken auch kommunale Strategien, die faire öffentliche Beschaffung sowie Aktivitäten im Fairen Handel mit Ländern des globalen Südens.
Insgesamt haben sich 19 Städte aus der Europäischen Union beworben, sieben davon sind in die enge Wahl gekommen. In Anlehnung an den deutschen Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ hat die Europäische Kommission diese Auszeichnung initiiert. Sie wird vom International Trade Centre durchgeführt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb „EU Cities for Fair and Ethical Trade Award“ finden Interessierte im Internet unter www.trade-city-award.eu. Infos zu den Aktivitäten der Landeshauptstadt Saarbrücken und ihrer Kooperationspartner rund um den fairen Handel gibt es unter www.faires-saarbruecken.de.