StartFeatureLandesregierung bewilligt Hochwasser-Soforthilfen für betroffene Kommunen

Landesregierung bewilligt Hochwasser-Soforthilfen für betroffene Kommunen

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Die saarländische Landesregierung hat Soforthilfen in Höhe von 5 Millionen Euro für die Instandsetzung von Infrastruktur- und Gebäudeschäden in den vom Pfingsthochwasser betroffenen Kommunen bereitgestellt. Das Hochwasser verursachte Schäden an der kommunalen Infrastruktur in Höhe von über 42,35 Millionen Euro. Insgesamt hat die Landesregierung im Nachtragshaushalt 33 Millionen Euro für die Schadensregulierung sowie 10 Millionen Euro als Soforthilfe durch Bedarfszuweisungen vorgesehen.

Innenminister Reinhold Jost betonte die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen und Landkreisen, die wesentlich zur schnellen Bereitstellung der Mittel beigetragen habe. „Unser Ziel war es, schnell, verantwortungsvoll und unbürokratisch zu handeln“, so der Minister. Die Soforthilfen sollen vor allem zur Reparatur von Technikanlagen in Verwaltungsgebäuden, Heizungsanlagen in Vereinshäusern und für weitere dringende Maßnahmen verwendet werden.

Der erste Teil der Auszahlungen beginnt mit den Kommunen im Saar-Pfalz-Kreis, die 858.048 Euro erhalten, gefolgt von Mitteln für den Regionalverband Saarbrücken (1,62 Mio. Euro), die Landkreise Neunkirchen (508.778 Euro), Saarlouis (1,38 Mio. Euro), Merzig-Wadern (341.854 Euro) und St. Wendel (285.548 Euro). Eine weitere Auszahlung von 5 Millionen Euro ist für 2025 geplant.

Zusätzlich sieht der Nachtragshaushalt 11,58 Millionen Euro für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz vor, um unter anderem Fahrzeuge, mobile Deichsysteme und Notstromversorgung anzuschaffen. Die Landesregierung arbeitet derzeit an einer Richtlinie zur genauen Verwendung der bereitgestellten Mittel.

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