Ministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling begleiten Spatenstich der neuen Zentralen Notaufnahme
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Errichtung der zentralen Notaufnahme hier am CaritasKlinikum St. Theresia als Landesregierung mit über 4,9 Millionen Euro fördern können“, sagt Gesundheitsministerin Monika Bachmann am Freitag (7. Februar) beim offiziellen Spatenstich.
Nach einer Richtlinie des gemeinsamen Bundesausschusses zur Notfallversorgung fördert die Landesregierung Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Notfallversorgung und dem Bau beziehungsweise der Umstrukturierung von zentralen Notaufnahmen. Die Notfallversorgung im Saarland ist von zentraler Bedeutung und ein wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitssystems.
„Die rund um die Uhr stattfindende Notfallversorgung von Patienten mit akuten Gesundheitsproblemen ist eine grundlegende, unverzichtbare medizinische Leistung für die Bevölkerung“, so Bachmann. „Das CaritasKlinikum Saarbrücken ist eines der am stärksten frequentierten Krankenhäuser für Notfälle im Saarland. Gerade hier müssen wir garantieren, dass die Notaufnahme zukünftig auf dem neusten Stand ist. Die derzeitigen räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten lassen eine adäquate, zeitgemäße Patientenversorgung kaum mehr zu“, erklärt Staatssekretär Stephan Kolling.
Um die Aufnahmefähigkeit zu erhöhen, die Abmeldequote spürbar zu senken und die Qualität in der Notfallversorgung erheblich zu erhöhen, wird ein zentraler Notaufnahmebereich mit den erforderlichen Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung benötigt. Die neue Zentrale Notaufnahme wird direkt mit Warte- und Empfangsbereich von der bestehenden Eingangshalle des Caritas-Klinikums aus erschlossen. Triageräume, ein Beobachtungsraum sowie erforderliche Eingriffsräume liegen in unmittelbarer Nähe. Weitere angrenzende Funktionsräume (Personalraum, WC, Entsorgung, Arbeitsraum, Lager) sollen den betrieblichen Ablauf unterstützen.
Weiterhin sieht der aktuelle Investitionsplan die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes sowie den Umbau der Krankenhausapotheke zur Herstellung von medizinischen Subtanzen am hiesigen Klinikum mit jeweils einer halben Million Euro vor. Damit stehen insgesamt 5,9 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung. Auch in den zukünftigen Investitionsplänen sollen weitere Förderungen des Landes vorgesehen werden.