Planungen zum Bau eines Radweges sollen fortgesetzt werden
Die Landstraße 301 zwischen Eiweiler und Habach soll im Zeitraum von Ende September bis Mitte Oktober saniert werden. Derzeit läuft die Ausschreibung der Bauarbeiten. Wie der CDU-Landtagabgeordnete Alwin Theobald mitteilt, sollen die Arbeiten in drei Bauabschnitten unter Vollsperrung der Strecke durchgeführt werden, es wird mit einer Bauzeit von bis zu 18 Werktagen gerechnet.
„Die derzeit sehr schlechte Fahrbahndecke soll auf insgesamt rund 7.700 Qaudratmetern vollständig abgetragen werden“, berichtet Theobald. Auf voraussichtlich rund 6.600 Quadratmetern werde die Schotterdecke zusätzlich reguliert, bevor die Straße anschließend mit rund 1900 Tonnen Asphalt für die Asphalttrag- und deckschicht eine neue Fahrbahn erhält. Während der Bauzeit bleibt die Einfahrt zum Haus Hubwald aus zumindest einer Richtung immer gewährleistet.
Ungeachtet der nun bevorstehenden Baumaßnahme fordert die CDU Habach, dass die Planungen für den Bau eines kombinierten Geh- und Radweges zwischen Habach und Eiweiler ohne zeitliche Verzögerung fortgesetzt werden sollen. „Wir erwarten, dass mit dem Bau des Radweges spätestens im Jahr 2022 begonnen wird“, bekräftigt auch Alwin Theobald als CDU-Ortsvorsitzender und weist auf entsprechende Beschlüsse des Habacher Ortsrates hin. Dieser hatte in seiner letzten Sitzung ein weiteres Mal auf Verkehrsberuhigende Maßnahmen am Ortseingang aus Richtung Eiweiler gedrängt.
Durch die Bauarbeiten zwischen Eiweiler und Habach wird es zwischen September und Oktober zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Strecke kommen. Alwin Theobald appelliert deshalb an den Landesbetrieb für Straßenbau, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über den Zeitplan und die zu erwartenden Sperrungen zu unterrichten: „Nur wenn die Betroffenen rechtzeitig informiert werden, können die Belastungen für jeden einzelnen so gering wie möglich gehalten werden.“ Dies gelte vor allem auch für die Beschäftigten im Haus Hubwald, die während der Bauzeit zum Teil erhebliche Umwege in Kauf nehmen müssten, so der Landtagsabgeordnete.