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Leckeres vom Wild auf dem Kabinettstisch – Umweltminister Jost und Saar-Jäger werben für Wildbret

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In der letzten Kabinettsitzung vor den Sommerferien hat Umweltminister Reinhold Jost unter seinen Ministerkollegen für heimisches Wildbret als hochwertiges Nahrungsmittel geworben. Gemeinsam mit der Vereinigung der Jäger (VJS) im Saarland organisierte er im Ministerrat eine Verköstigung von Wildspezialitäten. Aus Anlass ihres 70-jährigen Bestehens hatte sich die VJS erlaubt, das Kabinett dazu einzuladen.

Regionales und nachhaltiges Fleisch wie Wildbret ist ökologisch und klimafreundlich und dazu noch gesund. Es ist reich an Vitaminen, Eiweißen und Nährstoffen und dabei cholesterin-, fett- sowie kalorienarm. Das Wild kommt auf kurzen Transportwegen und ohne großen Verpackungsaufwand frisch auf den Teller der Verbraucher.
Hochsaison hat Wild aus der Region traditionell in den kälteren Wintermonaten. Auch mit Blick auf diverse Fleischskandale in der Vergangenheit ist Wildfleisch längst auch in den wärmeren Jahreszeiten gefragt. „Wildbratwurst, Hirschsteaks oder Wildschweinrippchen vom Schwenker sind sehr empfehlenswert“, weiß Minister Jost.
Dazu hat der Deutsche Jagdverband eine Broschüre mit Wild-Rezepten herausgebracht – vom Burger über Würstchen und Spareribs bis zu Pulled Pork. Auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de gibt es weitere Rezepte rund ums Jahr, darunter zwei Dutzend in den Rubriken „Wilde Sommerküche“ und „Grill-Spezial“.

Schwarzwild fand in den letzten Jahren und Jahrzehnten außerordentlich gute Lebensbedingungen in Wald und Flur vor. Das führte zu einem deutlich gestiegenen Tierbestand. Das Schwarzwild kann hohe Schäden anrichten. Ein hoher Bestand begünstigt den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest, eine hochansteckende Tierkrankheit, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt. Für den Menschen ist sie vollkommen ungefährlich.

Die Jäger sind angehalten, den Tierbestand zu dezimieren. Daher werden immer mehr Wildschweine erlegt, deren Fleisch dem Lebensmittelmarkt zur Verfügung steht. Wildbret ist quasi ganzjährig verfügbar und kann vom Verbraucher als ganzes Stück, zerlegt und portioniert oder auch verarbeitet z. B. zu Salami oder Schinken erworben werden. Diese Möglichkeit bieten Jäger, Wildhandelsbetriebe oder Metzgereien.

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