Der Winter hat das Saarland im Griff und der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) ist gut gerüstet, um die Herausforderungen des Winters zu meistern. Der erste große Einsatz am vergangenen Wochenende verlief laut eigener Auskunft des LfS reibungslos.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes waren insgesamt 1.460 Stunden im Einsatz, um das saarländische Straßennetz mit seinen 1.828 km Länge von Schnee und Eis zu befreien. Der LfS hat sich bei der Einsatzplanung für den Winterdienst auf die Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gestützt und seine Einsatzpläne entsprechend aufgestellt. Zudem werden die Straßenzustände durch die auf den saarländischen Bundes- und Landstraßen installierten Messstellen der Glättemeldeanlage (GMA) überwacht.
Der LfS orientiert sich bei der Ausführung des Winterdienstes an den aktuell gültigen Regelwerken und Vorgaben des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Die wichtigen Straßen für den überregionalen und örtlichen Verkehr werden von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr befahrbar gehalten. Innerhalb der geschlossenen Ortslagen sind die Städte und Gemeinden selbst für den Winterdienst verantwortlich, wobei die Straßenbauverwaltung die Kommunen beim Räumen und Streuen auf den Bundes- und Landstraßen unterstützt.
Insgesamt stellen sich rund 192 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LfS in diesem Winter der Herausforderung „Winterdienst“ auf rund 333 Kilometern Bundesstraßen und 1.495 Kilometern Landstraßen. Sie können dabei auf 25 Fahrzeuge privater Unternehmen zurückgreifen und haben Zugang zu 17 Streuguthallen und 17 Soletankstellen, die über das ganze Land verteilt sind.
Der LfS zieht eine positive Bilanz des ersten Einsatzes und gibt Entwarnung für Autofahrer: Die Straßen im Saarland sind sicher und gut befahrbar. Der Winterdienst ist bestens vorbereitet und bereit, jederzeit einzugreifen, um das saarländische Straßennetz von Schnee und Eis zu befreien.
