Verstärkung für die Defensive – die SV Elversberg hat für die restliche Saison 2019/2020 in der Regionalliga Südwest Lion Schweers verpflichtet. Der 23-jährige Innenverteidiger wechselt auf Leihbasis vom Drittligisten Würzburger Kickers ins Saarland.
Der 1,88 Meter große Abwehrspieler war in der Jugend für Eintracht Dortmund im Einsatz und wechselte 2014 als U19-Spieler zu Preußen Münster, wo er nach recht kurzer Zeit auch den Sprung zu den Profis schaffte. Nach einer Saison mit 24 Bundesliga-Einsätzen für die A-Junioren rückte Schweers in der Spielzeit 2015/2016 in die erste Mannschaft auf. Nachdem er im ersten Halbjahr noch meist für die zweite Mannschaft in der Westfalenliga im Einsatz war (elf Spiele), kam er im Januar 2016 zu seinem Drittliga-Debüt, als er im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt (2:0-Sieg) von Beginn an als Innenverteidiger auf dem Platz stand. Seitdem absolvierte Lion Schweers für Münster insgesamt 96 Drittliga-Spiele, ehe er sich im vergangenen Sommer nach fünf Jahren bei den Preußen neu orientierte und sich den Würzburger Kickers anschloss. In der laufenden Saison kam Schweers dabei auf fünf Drittliga-Einsätze.
„Lion bringt auf der einen Seite eine starke Physis und auf der anderen Seite einen guten Überblick für den Spielaufbau mit. Eine Kombination, die sehr gut zu unserem Spiel passt und die der Mannschaft gut tut“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book: „Dazu kommt, dass er vor allem durch seine Zeit in Münster auch höherklassige Erfahrung sammeln konnte, aber gleichzeitig mit seinen 23 Jahren noch jung und hungrig ist. Wir freuen uns, dass Lion uns für den Rest dieser Saison verstärkt.“ Lion Schweers ergänzt: „Ich bin sehr gespannt auf die nächste Zeit bei der SV Elversberg und freue mich auf die neuen Eindrücke und Erfahrungen. Das letzte halbe Jahr ist nicht so verlaufen, wie ich mir das erhofft hatte. Ich sehe den Wechsel nach Elversberg also auch als Chance, noch mal mit neuer Energie an die Aufgaben heranzugehen. Dadurch will ich mich auch für das gesamte Team und den Verein positiv einbringen.“