StartPanoramaLSVS-Präsidium appelliert erneut an die Politik

LSVS-Präsidium appelliert erneut an die Politik

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Zum Abschluss seiner mehr als zweijährigen, erfolgreichen Tätigkeit an der Spitze des Landessportverbandes für das Saarland hat das Präsidium unter Leitung der Vizepräsidenten Gottfried Hares und Bodo Wilhelmi erneut an die saarländische Politik appelliert, sich für eine baldige Wiederaufnahme des Vereinstrainings von Jugendlichen bis 17 Jahren einzusetzen. „Abgesehen davon, dass vor allem fast der gesamte Amateursport still steht und viele Vereine in ihrer Existenz bedroht sind, liegt uns der Nachwuchs besonders am Herzen“, so das Präsidium einstimmig in seiner letzten Sitzung am Abend des 26. Januar 2021 und damit wenige Tage vor der Übergabe der Verantwortung in die Hände der beiden hauptamtlichen Vorstände Johannes Kopkow und Joachim Tesche am Morgen des 1. Februar 2021.
Das Präsidium wiederholt damit den Appell, den die Verbandsspitze und die Fachverbände als Repräsentanten von über 370.000 Mitgliedern nach ihrer letzten Vorstandssitzung am 9. Dezember 2020 an die politisch Verantwortlichen im Lande gerichtet hatten und der bisher ohne Reaktion geblieben ist. In der virtuellen Zusammenkunft waren die beiden Vorstands-Beschlüsse „E-Sport ist kein Sport sondern eGaming“ und „Für Wiederaufnahme des Vereinstrainings von Jugendlichen“ verabschiedet und anschließend an den Ministerpräsidenten, den zuständigen Minister und die Fraktionsvorsitzenden im saarländischen Landtag übermittelt worden.
Nach dem Vorschlag der Vertreterinnen und Vertreter des organisierten Sports im Lande sollte demnach zum Jahresbeginn in Kleingruppen mit bis zu zehn Personen unter Einhaltung der sportartspezifischen Hygienevorschriften und Hygienekonzepte analog zum Sommer 2020 wieder trainiert werden dürfen. Nach Meinung der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Dezember-Sitzung „werde die kontrollierte Sportausübung in den Vereinen unter Aufsicht von Übungsleiterinnen und Übungsleitern die Ansteckungsgefahr minimieren“. Ausgangspunkt waren die Befürchtungen, die Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, in seinem Jahresrückblick angesichts der „qualitativen Schäden durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Verlust von Mitgliedern und Ehrenamtlichen in den Sportvereinen“ geäußert hatte. Diese Befürchtungen betreffen zunehmend den Sport und seine Vereine im Saarland, so das Präsidium des LSVS.

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