StartFCSLudwigsparkstadion bereit für das Wochenendspiel – 1. FCS gegen Bielefeld findet statt

Ludwigsparkstadion bereit für das Wochenendspiel – 1. FCS gegen Bielefeld findet statt

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Die Fans des 1. FC Saarbrücken können aufatmen: Das für Sonntag, den 25. Februar, angesetzte Spiel gegen Arminia Bielefeld im Ludwigsparkstadion ist nach aktuellen Informationen nicht gefährdet. Dies ist das Ergebnis intensiver Abstimmungsrunden zwischen der Landeshauptstadt Saarbrücken, Vertretern des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des 1. FC Saarbrücken.

Am Morgen hatte ein Video die Runde gemacht, das in der Fanschar des 1. FC Saarbrücken große Sorge verbreitete. Darauf konnte man erkennen, dass ein Teil der Rasenfläche unter Wasser stand. Der Pressesprecher der Landeshauptstadt Saarbrücken, Thomas Blug, konnte den Videoschnipsel erklären: Als man die Planen vom Rasen abgezogen habe, hätten sich am Rand Pfützen gebildet, weil das Wasser sich dort gesammelt habe. Kein Grund zur Aufregung. 90 Prozent der Fläche sei trocken. Das konnten wir auch in einer kurzen Besichtigung feststellen. Es gibt nur ein paar wenige Stellen, die feuchter sind, aber auch diese sollen bis Sonntag behandelt werden, so dass ein Fußballspiel möglich sein soll.

Ein Schwenk über die Rasenfläche vo Freitag, 23.2.24, 14 Uhr.

Irritation um die Rasensode

Neben dem Video hatte die Feststellung für Unruhe gesorgt, dass die Rasensode nur 3,5 anstatt 8 Zentimeter betrage. Auch hier konnte der Stadtpressesprecher für Klärung sorgen: Insgesamt seien 8 Zentimeter Rasen abgetragen worden. Das sei notwendig gewesen, weil auch die „verbackene Schicht“, die das Absickern des Regenwassers vor dem DFB-Viertelfinale verhindert habe, entfernt werden musste. Den Untergrund habe man aufgelockert und mit einem Substrat aufgefüllt. Darauf wurde schließlich die 3,5 cm starke Rasensode verlegt. Trotz starker Windböen, die vereinzelt die Folie vom Rasen lösten und zu Durchnässungen führten, ist der Platz insgesamt in einem ordentlichen Zustand und somit bespielbar. Blug verwies darauf, dass der Rasen in manchen Stadien mehrmals im Jahr ausgetauscht werde. Das gewählte Verfahren im Ludwigspark ist Standard.

Das bedeutet nicht, dass die gewählte Lösung eine dauerhafte sein kann. Im Sommer geht es ans Eingemachte, denn es gibt nach wie vor keine Drainage und die Aufnahmemenge des Rasens ist begrenzt. Übrigens sei die Drainage in den vorliegenden Plänen eingezeichnet gewesen. Erst ein Gutachten habe zu der Erkenntnis geführt, dass sie eben doch nicht existiert.

Die durchnässten Bereiche werden von dem von der Landeshauptstadt beauftragten Greenkeeper-Team behandelt, um den Rasen auf das bevorstehende Spiel bestmöglich vorzubereiten. Die finalen Pflegearbeiten, einschließlich Mähen und Linierung des Spielfeldes, sind für den morgigen Samstag, den 24. Februar, geplant.

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