Saarbrücken – Die Linke hat Manfred Klasen, einen erfahrenen Kommunalpolitiker, als ihren Kandidaten für die Wahl zum Regionalverbandsdirektor nominiert. Auf einer Kreis-Mitgliederversammlung erhielt der 62-jährige Geschäftsführer eines sozialpolitischen Vereins breite Unterstützung für seine Kandidatur zur Nachfolge von Peter Gillo.
Klasen betont die Verbesserung der Lebenssituation der ärmeren Bevölkerung und die Handlungsfähigkeit des Regionalverbandes als seine Hauptziele. Er hebt hervor, dass das Wohnen ein Menschenrecht sei und fordert, dass Sozialleistungsempfänger angemessene Wohnkosten vollständig erstattet bekommen. „Wir müssen sicherstellen, dass jeder ein Recht auf eine angemessene Wohnung hat, unabhängig von seinem Einkommen“, erklärt Klasen.
Der Kandidat der Linken setzt sich zudem für eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ein und will Kinderarmut zur Chefsache machen. Klasen möchte die Verwaltung und den Regionalverbandsdirektor näher an die Bürger bringen, indem er Sprechstunden und eine Ausweitung der Sozialamtsdienste in den Gemeinden einführt, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Klasen spricht sich auch für eine intakte, moderne Infrastruktur aus, um Handwerks-, Dienstleistungs- und Industriebetriebe im Regionalverband anzusiedeln und zu erhalten. Er sieht die Notwendigkeit, die Wirtschaftsförderung durch zusätzliches Personal zu stärken und die Möglichkeiten der Fremdfinanzierung sowie Zuschüsse voll auszuschöpfen, um die Investitionsfähigkeit des Regionalverbandes und der Kommunen zu verbessern.
Mit seinem Engagement für soziale Gerechtigkeit, verbesserte Infrastruktur und Wirtschaftsförderung tritt Manfred Klasen an, um als Regionalverbandsdirektor eine Veränderung herbeizuführen und die Lebensqualität der Bürger im Saarland nachhaltig zu verbessern.