„Ford als Produktionsstandort zu erhalten ist die zentrale Aufgabe an der Saar“, so der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marc Speicher MdL.
„Es ist Gemeinschaftsaufgabe aller Akteure in Politik, Wirtschaft, Verbänden und Gewerkschaften alles in der eigenen Macht liegende zu tun, um Ford in Roden zu erhalten. In den nächsten Wochen Entscheidung, ob auch in Zukunft ein Hund produziert wird diese Entscheidung wird in Dearborn getroffen, aber alles Notwenige als Rahmenbedingungen zu schaffen ist Gemeinschaftsaufgabe an der Saar sowie der Landesregierung und der Bundesregierung. Ford ist zentraler Anker des Produzierenden Gewerbes und muss es auch bleiben.
Ferner gilt es mittelfristig durch eine Vernetzung unserer Exzellenz in der industriellen Fertigung mit dem Know-how in Wissenschaft und Forschung Wertschöpfung und gute Arbeit an der Saar zu schaffen. Dies ist eines der großen Potentiale für die Saarwirtschaft.“
Auf Bundesebene müsse Mitbestimmung darüber hinaus gestärkt werden. „Deshalb ist es so wichtig heute für gute Arbeit zusammen zu demonstrieren. Wir kämpfen für eine Zukunft, von der nicht nur einige, sondern alle profitieren. Rekordinfaltion, Transformation der Industrie, Digitalisierung: Die Menschen brauchen Sicherheit. Dafür ist es notwendig, die Sozialpartnerschaft zu stärken und die Mitbestimmungsrechtes, insbesondere auf betrieblicher Ebene, durch eine Stärkung der Bestimmungsrechte zu verbessern“, so Speicher, der auch Mitglied des CDU-Bundesvorstandes ist.