StartFCSMarcus Mann rechnet mit Saisonabbruch

Marcus Mann rechnet mit Saisonabbruch

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In einem Video-Onlinechat konnten Jungpolitiker am gestrigen Abend dem Sportdirektor des 1. FC Saarbrücken, Marcus Mann, Fragen zur Situation des 1. FC Saarbrücken in der Coronakrise stellen. Wir lauschten rein und erhielten ein paar Einblicke in die Gedankenwelt des Managers.

Vorab: Nichts ist fix! Alles, was man gegenwärtig über die verschiedenen Szenarien lesen kann ist Spekulation. Marcus Mann betonte dies auch in seinem Interview: Es würden gegenwärtig verschiedene Szenarien beim DFB entwickelt. Die Rede sei von 15 (!!). Das Problem liegt auf der Hand: Die unten stehenden Teams wollen nicht absteigen, die oben stehenden aufsteigen. Denjenigen, die weder mit oben noch mit unten zutun haben, geht es um andere Dinge, i.d.R. um das Sichern der Existenz des Vereins. Marcus Mann sprach sich für eine Aufstockung der 3. Liga auf 22 oder 24 Mannschaften aus. So könnten die in dieser Saison verlorenen Heimspiele wenigstens teilweise finanziell wieder wettgemacht werden. Und natürlich sei der 1. FC Saarbrücken in quasi allen relevanten Phasen der Saison Tabellenführer gewesen: Zum Ende der Hinrunde, zum Wiederbeginn nach der Winterpause und momentan natürlich auch.

Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs hält er für unwahrscheinlich und verweist auf die Bedingungen, die in der Bundesliga gelten würden, sofern sie im Geistermodus zu Ende gespielt werden wird. Dort soll mit regelmäßigen Tests die Gesundheit der Spieler gescreent werden. Das ginge noch für die 2., eventuell für die 3. Liga. Aber in der Regionalliga, die ja fünfgeteilt ist, müssten weit mehr Testkapazitäten aufgebaut werden als in den drei Profiligen. Kurz: Die Nachricht über den Saisonabbruch dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.Die Situation erschwert natürlich auch die Planungen für die kommende Spielzeit, denn es steht ja nicht fest, in welcher Liga man(n) antreten wird. Das sei keine neue Erfahrung, bestätigte Marcus Mann. Er konzentriert sich auf Spieler, die in beiden Ligen das blauschwarze Trikot überstreifen würden. Davon abgesehen hätte man für die dritte Liga ohnehin schon jetzt ein feststehendes Mannschaftsgerippe. Sollte der Abbruch den Neustart in der Regionalliga bedeuten, dann habe er mehr zu tun.

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