Am Donnerstag, den 5. Dezember 2024, ereigneten sich zwischen 14:30 und 16:00 Uhr drei Glätteunfälle auf der A62 im Bereich zwischen Freisen und Nonnweiler. Die Unfälle verliefen glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen, führten jedoch zu Verkehrsbehinderungen.
Erster Unfall: Mehrere Fahrzeuge involviert
Der erste Unfall ereignete sich auf der Fahrbahn zwischen Türkismühle und Nonnweiler. Ein Pkw geriet auf schneeglatter Straße in die Leitplanke, woraufhin drei nachfolgende Fahrzeuge teilweise nicht mehr ausweichen konnten und miteinander kollidierten. Eine Frau aus dem Landkreis Trier-Saarburg erlitt leichte Verletzungen, während es für die anderen Beteiligten bei Sachschäden blieb.
Zweiter Unfall: Sommerreifen bei winterlichen Bedingungen
Auf der Gegenfahrbahn kam ein 30-jähriger Fahrer aus Ludwigshafen mit seinem BMW ins Rutschen. Der Wagen, der noch mit Sommerreifen ausgestattet war, prallte gegen die Leitplanke. Der Fahrer blieb unverletzt, der Vorfall verdeutlichte jedoch die Risiken unzureichender Bereifung bei winterlichen Verhältnissen.
Dritter Unfall: Fahrzeug überschlägt sich
Kurz hinter der Anschlussstelle Freisen in Richtung Trier ereignete sich der dritte Unfall. Ein 21-jähriger Fahrer aus dem Raum Kaiserslautern verlor aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Opel. Das Fahrzeug überschlug sich und landete auf dem Dach. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Polizei warnt vor winterlichen Straßenverhältnissen
Die Polizei erinnert Autofahrerinnen und Autofahrer daran, ihre Geschwindigkeit den Straßen- und Witterungsverhältnissen anzupassen und auf eine geeignete Winterbereifung zu achten. Schnee und Glätte können schnell gefährliche Situationen hervorrufen, wie die Unfälle auf der A62 zeigen.