StartPolitikMeyer-Gluche: Klimaschutzkonzept für Saarbrücken - Klimaneutralität bis spätestens 2050 sicherstellen

Meyer-Gluche: Klimaschutzkonzept für Saarbrücken – Klimaneutralität bis spätestens 2050 sicherstellen

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Die Grüne Oberbürgermeister-Kandidatin für Saarbrücken, Barbara Meyer-Gluche, spricht sich für ambitionierte Ziele und nachhaltige Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Landeshauptstadt sowie zur Bewältigung des Klimawandels aus. Sie kritisiert die Untätigkeit der Landeshauptstadt. Außer der befristeten Einstellung eines Klimaschutzmanager und seiner Bemühungen sei in den vergangenen Jahren nichts passiert. Saarbrücken hinke beim Klimaschutz vollkommen hinterher und habe im Gegensatz zu anderen Städten weder ein Klimaschutzziel noch einen Plan zur Umsetzung von Klimaschutz- bzw. Klimafolgenmaßnahmen. Hierzu erklärt sie:

„Nicht zuletzt die lange Trockenperiode und die verheerenden Starkregenereignisse im vergangenen Jahr haben uns vor Augen geführt, dass die Klimakrise unaufhörlich voranschreitet. Von den Folgen des Klimawandels sind Städte durch ihre dichte Bebauung besonders betroffen, da durch Asphalt und Beton enorm viel Wärme gespeichert wird. Gleichzeitig verursachen Städte 70 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Daher brauchen wir ambitionierte Klimaschutzziele und einen Aktionsplan von Maßnahmen zur CO2-Reduktion für unsere Landeshauptstadt. Saarbrücken hat hier angesichts des nach wie vor geringen Anteils des Radverkehrs und ÖPNV am Alltagsverkehr ein ganz großes Entwicklungspotenzial, das schnell zu heben ist”, erklärt Barbara Meyer-Gluche.

Um die Pariser Klimaschutzziele umzusetzen, müsse die Landeshauptstadt spätestens bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Meyer-Gluche: “Dazu wird eine Fülle von Maßnahmen notwendig sein. Ein wichtiger Bestandteil dessen muss eine echte Verkehrswende hin zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln sein. Wir brauchen unter anderem ein attraktives ÖPNV-Angebot mit Mobilitätsgarantie und langfristigem Preismoratorium, Vorrang für den Radverkehr und einen konsequente Weiterentwicklung der Radverkehrsinfrastruktur. Die Elektromobilität muss deutlich ausgebaut werden, sowohl was ein flächendeckendes Netz an Schnellladesäulen als auch die Umstellung auf E-Busse angeht. Auch der Gebäudebestand und -Neubau spielt eine bedeutende Rolle. Hier geht es um energetische Standards. Für städtische Gebäude soll es ein Umweltschutzmanagement geben, um die regelmäßigen Verbräuche zu kontrollieren und verbrauchsreduzierende Maßnahmen einzuleiten.”

Zur Anpassung Saarbrückens an die schon spürbaren Folgen des Klimawandels, spricht sich Meyer-Gluche für einen Masterplan Klimafolgenanpassung aus. “Dieser soll unter anderem eine Grünflächenstrategie beinhalten. Das beinhaltet u.a. einen Schutz innerstädtischer Grün- und Freiflächen, die Förderung sogenannter Gründächer und die Begrünung städtischer Freiflächen sowie ein Starkregenkonzept und Hochwasservorsorge. Um den Klimawandel zu bekämpfen und ihm zu begegnen, reicht es nicht aus global zu denken. Wir müssen wir auch lokal handeln!“, so Meyer-Gluche abschließend.

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