Das Wendelinusbad in St. Wendel hat die magische Grenze überschritten: Jetzt konnte der millionste Besucher des Bades begrüßt werden. Johannes Feid (27) aus Nohfelden war völlig überrascht, als ihm plötzlich Bürgermeister Peter Klär gratulierte und das Jubiläumsgeschenk – eine prall gefüllte Schwimmtasche – übereichte. „Es ist einfach ein sehr schönes Bad zum Schwimmen und Spaß haben, deshalb komme ich regelmäßig hierher“, erklärte Feid.
Bürgermeister Klär freute sich über das Erreichen der Millionengrenze bereits im zehnten Betriebsjahr. Damit ist das St. Wendeler Hallenbad eine der besucherstärksten Einrichtungen der Region. Dies konnte in so kurzer Zeit nur erreicht werden, weil das Bad die prognostizierten Besucherzahlen Jahr für Jahr übertroffen hat – auch in den vergangenen zwölf Monaten gelang dies deutlich.
Das Wendelinusbad wurde am 19. März 2008 eröffnet. Es hat an rund 350 Tagen des Jahres geöffnet, an denen die Mitarbeiter des Bades im Durchschnitt 100.000 Badegäste pro Jahr empfangen. Dazu gehören knapp 20.000 Vereinsschwimmer sowie 11.000 Schüler im Rahmen des Schulschwimmens. Seit Dezember 2015 ist in dem Hallenbad ein Blockheizkraftwerk zur Stromerzeugung in Betrieb, dessen Abwärme als Heizenergie genutzt wird.
Klär sieht den Erfolg des Bades als Bestätigung für mutiges, entschlossenes Handeln von Politik und Verwaltung in St. Wendel. „Am Anfang gab es schon skeptische Stimmen, aber der Erfolg hat diese Stimmen verstummen lassen. Jetzt haben wir ein großartiges Bad von dem viele in St. Wendel aber auch in der gesamten Region profitieren“, sagte der Verwaltungschef. Und weiter: „Es ist wichtig, unseren Bürgern und Schülern ein modernes Hallenbad bieten zu können und wenn dies dann die Anerkennung unserer Besucherinnen und Besucher findet, dann haben wir vieles richtig gemacht.“