In Anerkennung ihres sozialen Engagements wurden die ehrenamtlich engagierten Mitglieder der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen kürzlich von Sozialminister Magnus Jung und Bürgermeister Karl-Josef Scheer (Gemeinde Freisen) gewürdigt. Die Initiative, die gebrauchte Brillen sammelt und weltweit an Bedürftige weitergibt, erhielt für ihre Arbeit Urkunden und Lob vom Minister.
Seit 2022 unterstützt das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit (MASFG) die Brillenverwertungsstelle. In fast allen obersten Landesbehörden des Saarlandes, einschließlich der Staatskanzlei und des Landtages, wurden Brillenboxen installiert, um Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, ihre nicht mehr benötigten Brillen zu spenden. Diese Brillen helfen Menschen in Ländern wie Tchad, Dschibuti, Madagascar, dem Kongo, dem Senegal sowie in Kooperation mit der Firma IZIPIZI in Paris.
Minister Jung unterstrich die Wichtigkeit des Projekts: „Die Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Oberkirchen ist ein herausragendes Beispiel für soziales Engagement und verdient unsere volle Anerkennung.“ Er betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen für weltweite Hilfsprojekte und lobte die Vision der unterstützenden Gemeinschaft, die durch die Initiative entstanden ist.
Das Projekt „L.S.F. Lunettes sans Frontière“ – Brillen-ohne-Grenzen wurde vor über 40 Jahren von Kapuziner-Pater Francois-Marie Meyer im elsässischen Hirsingue ins Leben gerufen. Im Saarland wird diese Idee von der Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle Oberkirchen und weiteren Einrichtungen fortgeführt, um Menschen in aller Welt zu unterstützen.