Am Donnerstag, 27. April 2023, reist Ministerpräsidentin Anke Rehlinger nach Metz, wo sie zunächst den Präfekten des Département Moselle Laurent Touvet und im Anschluss Präsident Patrick Weiten treffen wird. Begleitet wird sie von David Lindemann, Chef der Staatskanzlei und Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten.
Rehlinger und Lindemann wollen mit Touvet und Weiten über zentrale Themen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und dem Département Moselle sprechen, vordergründig über die Bereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Sicherheit und Umwelt sowie Gesundheitsversorgung in der Region. Auch die weiteren Schritte beim Ausbau der Wasserstoffwirtschaft zwischen Frankreich und Deutschland will Rehlinger gemeinsam mit Touvet und Weiten besprechen.
„Mit der Frankreichstrategie haben wir im Saarland einen Fahrplan, um die deutsch-französische Zusammenarbeit in vielen Arbeitsbereichen voranzutreiben. Um sie zum Erfolg zu bringen, brauchen wir aber auch unsere französischen Nachbarn. Mit dem Département Moselle arbeiten wir seit jeher gut und konstruktiv zusammen, um für gute Lebensbedingungen auf beiden Seiten der Grenze zu sorgen. Wir wollen unsere gemeinsame Agenda aktualisieren, denn es gibt Themen, bei denen es hakt und solche, die neu dazugekommen sind.“
Dazu zählten beispielsweise die Ausrichtung der olympischen Spiele in Paris, so die Ministerpräsidentin weiter. Auch über die aktuellen Entwicklungen rund um den Ford-Standort in Saarlouis werde man sprechen, ebenso wie über die Ansiedlung von Svolt. Beide Unternehmen sind in unmittelbarer Grenznähe und somit von besonderer Relevanz für den grenzübergreifenden Arbeitsmarkt.
Quelle: Staatskanzlei