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Mit dem Elektrorad sicher unterwegs

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Homburg: Erstes Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule war ein voller Erfolg

In Zeiten von Corona hat das Fahrrad als Bewegungsmittel einen großen Schub bekommen. Mit der steigenden Zahl der Radlerinnen und Radler kommt es aber auch zu einer Zunahme von Fahrradunfällen. Mobil sein mit dem Rad und dann noch locker jede Steigung meistern – der Boom der E-Bikes und Pedelecs hat zu einer zunehmenden Präsenz dieser Räder im Straßenverkehr geführt. Doch der Umstieg von Muskel- auf Elektrokraft birgt auch Risiken und Tücken. Zahlreiche Menschen, darunter viele, die vielleicht lange nicht mehr auf einem traditionellen Rad in die Pedale getreten sind, fahren wieder Rad und das auf den doch recht flott daherkommenden Rädern. Vor allem Ältere haben mit den Elektrofahrrädern oft ein Problem, denn sie unterschätzen deren Geschwindigkeit und Gewicht. Je schneller gefahren wird und je schwerer das Rad ist, desto länger ist der Bremsweg. Wer sicher E-Bike fahren will, sollte das Verhalten dieses Gefährts gut kennen.

Aus diesem Grund organisierte das Amt für Jugend, Senioren und Soziales in Zusammenarbeit mit der Verkehrssicherheitsberatung des Saarlandes auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Homburg ein kostenloses, zweistündiges Verkehrssicherheitstraining für das Fahren mit E-Bikes. Das Tragen eines Helmes war selbstverständlich obligatorisch. Insgesamt zehn angemeldete Frauen und Männer nutzten die Gelegenheit, auf dem eigenen Elektrorad Fahrerfahrung zu sammeln. Unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften gab es zunächst unter der fachlichen Leitung der beiden Verkehrssicherheitsberater Martin Hein-Lorenz und Uwe Grub eine theoretische Einführung. Anschließend ging es auf dem Parcours der Jugendverkehrsschule mit praktischen Fahrübungen in den sicheren Umgang mit dem Elektrorad weiter. Auch wer schon seit vielen Jahren Fahrrad fährt, konnte etwas Neues erfahren und zum Beispiel lernen, in kritischen Situationen im Straßenverkehr besser zu reagieren. 

Der Kurs sei „ein Beitrag zur Verkehrssicherheit und soll helfen, die Zahl der Unfälle –  darunter vermehrt Stürze ohne erkennbare Fremdeinwirkung – zu senken“, betonte  Patrik End, Leiter der Verkehrssicherheitsberatung Saarland. Da das Elektrorad  schwerer als ein normales Rad sei, reagiere es folglich auch anders.  An das Fahren mit einem Pedelec müsse man sich gewöhnen und lernen, damit umzugehen und die Kraft des Rades zu nutzen, so End. Die Fahrradbeauftragte des Stadtrates, Ute Kirchhoff, fand die Aktion „einfach super“. „Das Interesse ist gigantisch“, freute sich Claudia Ohliger vom Amt für Jugend, Senioren und Soziales: „Der Kurs am 8. Juli ist bereits ausgebucht, für den Kurs am 13. Juli sind aber noch Plätze frei.“ Anmeldungen nimmt Karin Schwemm unter Tel.: 0 68 41/101-117 entgegen. 

Verkehrssicherheitsberater Martin Hein-Lorenz informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sicherheitstrainings auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule über das Fahren mit E-Bikes und Pedelecs.       Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

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