StartThemenMitarbeiter-Benefits: Deutschlands Unternehmen investieren weiterhin in ihre Belegschaft

Mitarbeiter-Benefits: Deutschlands Unternehmen investieren weiterhin in ihre Belegschaft

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Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels hat sich der Arbeitsmarkt in Deutschland in den letzten Jahren von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Um in Zeiten des Fachkräftemangels begehrte und gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von sich zu überzeugen, werben Unternehmen auch mithilfe von Mitarbeiter-Benefits für sich. Eine Studie zeigt, dass dieser Trend ungebrochen ist.

Plus bei den Zusatzleistungen

Generell erweitern die deutschen Unternehmen auch 2025 ihre freiwilligen Zusatzleistungen für Mitarbeitende. Das hat eine Marktanalyse der Unternehmensberatung Roland Berger ergeben. Durchschnittlich boten die Firmen im Jahr 2024 ihrer Belegschaft 6,6 Benefits an, und im laufenden Jahr kommen im Schnitt voraussichtlich 1,4 neue freiwillige Zusatzleistungen hinzu.

89 Prozent der Entscheidenden in den Unternehmen versprechen sich davon eine Steigerung der Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit, und 79 Prozent eine Optimierung der Work-Life-Balance.

77 Prozent der Befragten erhoffen sich von den Mitarbeiter-Benefits eine Verbesserung des Employee Wellbeings, und 73 Prozent verbessern mit ihnen die Gesamtvergütung ihrer Mitarbeitenden. 71 Prozent der befragten Führungskräfte versprechen sich von den Benefits eine positivere Unternehmenskultur, und 68 Prozent ein effektiveres Employer Branding.

Neue Benefits in 2025

Bei der Einführung freiwilliger Zusatzleistungen im laufenden Jahr sind Benefits aus den Bereichen mentale Gesundheit, Betreuung, Pflege sowie Familiengründung klar im Trend: 32 Prozent der befragten Entscheidenden planen in diesem Segment neue Angebote. Mit 21 Prozent steht das Fahrradleasing ebenfalls recht hoch im Kurs, gefolgt von Fitness-Offerten mit 17 Prozentpunkten und der betrieblichen Altersvorsorge mit 13 Prozent.

Zwölf Prozent bieten einen Essenzuschuss, und ebenso viele befragte Entscheiderinnen und Entscheider wollen ihren Mitarbeitenden Geschenke (inkl. Sachbezug) zukommen lassen. Neun Prozent planen in 2025 als Benefit sogar die Einführung umfangreicher Unterstützungsprogramme.

Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden bei der Auswahl berücksichtigen

Um die Effizienz der eigenen Benefits zu sichern, ist es ratsam, bereits vor der Einführung der einzelnen Mitarbeitervorteile die Belegschaft zu befragen, welche am meisten gewünscht sind. Dies kann zum Beispiel im Intranet geschehen, oder mithilfe externer Umfragetools aus dem Netz.

Mit einer in regelmäßigen Abständen durchgeführten Nachbefragung durch die HR-Abteilung lässt sich feststellen, ob die Wünsche der Mitarbeitenden gleichgeblieben sind oder sich verändert haben. Auf diese Weise lässt sich das Benefit-Angebot leicht nachjustieren. So bedienen die Benefits die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der Belegschaft, mit einem maximal positiven Effekt fürs Firmenimage.

Effektive Kommunikation der Benefits

Zudem ist es für Unternehmen wichtig, ihre Benefits wirkungsvoll im Netz zu kommunizieren, um sich besonders bei jungen Fachkräften als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Neben den Online-Stellenmärkten und sozialen Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn sind es vor allem die Arbeitgeber-Bewertungsportale, die hier entscheidend sind.

So geben die Mitarbeitenden auf der Kununu-Präsenz des Finanzdienstleistungsunternehmens tecis selbst an, von welchen Benefits sie tatsächlich profitieren. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten finden bei den Finanzexperten von tecis dabei ebenso Erwähnung wie die betriebliche Altersvorsorge oder interne Coaching-Angebote.

Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber erfahren so authentisch aus erster Hand, mit welchen Vorteilen und Vergünstigungen sie bei einem Arbeitgeber wie tecis rechnen können.

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