Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), der Ärztekammer und dem Hausärzteverband ein Modellprojekt zur Verimpfung in Hausarztpraxen erstellt.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), der Ärztekammer und dem Hausärzteverband ein Modellprojekt zur Verimpfung in Hausarztpraxen erstellt. Auf Vorschlag der KV nehmen an dem Projekt sieben Praxen teil, die zu Beginn der Corona-Pandemie schon als sogenannte Corona-Praxen ausgewählt wurden. Diese verteilen sich gleichmäßig über alle Landkreise im Saarland.
„Jeder Praxis werden aus der randomisierten Warteliste wohnortnah wöchentlich 100 Personen aus der höchsten Priorisierungsstufe zugeteilt. Die Praxis selbst erhält eine Liste und vereinbart dann mit den ihr zugeteilten Personen einen Termin zur Erst- und Zweitimpfung. Die Meldungen der Praxen gehen automatisiert in das Buchungssystem ein. Den Impfstoff sowie das Impfzubehör erhalten die Praxen über die Kassenärztliche Vereinigung und über mein Ministerium alle benötigten Informationsunterlagen“, betont Gesundheitsministerin Monika Bachmann.
Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung: „Ich bedanke mich insbesondere bei den Praxen für die Bereitschaft an dem Projekt teilzunehmen und erwarte mir wichtige Erkenntnisse für die kommende flächendeckende Impfung im niedergelassenen Bereich.“
„Ich freue mich, dass die Projektpartner dem Vorhaben der Verimpfung in den Hausarztpraxen von Beginn an positiv gegenüberstanden haben und wir somit den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Perspektive für die Schutzimpfung ermöglichen können“, so Bachmann abschließend.