St. Ingbert ist überregional nach wie vor allem für zwei Dinge bekannt: Für die Kunst, allen voran der berühmte Albert Weisgerber, und natürlich das großartige Becker Bier, das zwar auch heute noch ausgeschenkt, aber nicht mehr in St. Ingbert gebraut wird. Nun bringt der Wirt des Sudhaus Genusslofts, Oliver Muskalla, in Kooperation mit dem St. Ingberter Qualitäts- und brautechnischem Koordinator Edmund Guckert, die beiden Dinge zusammen: Er braut ein gehopftes, vollmundiges Helles und gibt ihm den Namen – Weisgerber!
Zur ersten Verkostung kamen Landrat Dr. Theophil Gallo, Oberbürgermeister Hans Wagner, der Eigentümer des Beckergeländes, Stefan Braun, Stadtmarketing Chef Thomas Debrandt und die lokale Presse. Das Bier, das übrigens allen Anwesenden ausgezeichnet mundete, soll nicht nur in einem eigenen Braustübchen, das Oliver Muskalla im Sudhaus einrichten wird, zu bekommen sein. Er hat darüber hinaus gehende Pläne. Theoretisch könnte er bis zu 500 Liter täglich produzieren…
Das Helle mit dem speziellen Namen wird übrigens voraussichtlich ab Mai zunächst einmal nur für die Gäste Muskallas erhältlich sein. Im Sommer möchten Guckert und Muskalla das Programm noch durch ein etwas dunkleres Weizen ergänzen.
In der Märzausgabe des Ingo stellen wir Ihnen das Projekt ausführlicher vor.