Die Vorbereitungen auf die Öffnung des Freibades für die Badesaison 2021 sind bereits weitestgehend abgeschlossen. Die Zeit der coronabedingten Schließung 2020 hat die Gemeinde genutzt, um den dortigen Investitionsstau mit technischen Sanierungen und Modernisierungen anzugehen und auch die Attraktivität des Bades weiter zu steigern. Die umfangreichste Maßnahme ist die Sanierung des Kinderplanschbeckens. Von Grund auf erneuert wurden die Toiletten und Duschanlagen. Sämtliche Türen, WCs und Armaturen wurden erneuert und Sanierungsarbeiten an den Fliesen sowie Malerarbeiten verrichtet. Die wesentlichen Arbeiten wurden hierbei von den Mitarbeiter*innen des Bauhofs erledigt. Das gilt auch für die im hinteren Bereich des großen Beckens neu montierte Lounge-Ecke, die noch mit einem Sonnenschutz ergänzt wird. Hinzu kommt die Anfertigung fünf neuer Umkleidekabinen und technische Maßnahmen wie der Einbau eines Marmorkies-Filters, die Wartung der Chlorgasgeräte und die Umstellung der Elektroverteilung sowie die Erneuerung der Pumpe am Wasserspielplatz. Die Gesamtkosten aller Maßnahmen belaufen sich auf rund 120.000 Euro.
Was sagt Bürgermeister Lutz Maurer zu der Petition von Armin König?
Grundsätzlich begrüße ich alle Initiativen, die auf sichere und sinnvolle Öffnungskonzepte abzielen. Allerdings würde ich mich dabei nicht nur auf die Öffnung der Freibäder konzentrieren, sondern alle Sport- und Spielstätten in den Blick nehmen, die insbesondere den Kindern und Jugendlichen endlich wieder die Möglichkeiten bieten, sich abwechslungsreich zu bewegen und mit ihren Freundinnen und Freunden Sport zu treiben. Eine vollumfängliche Öffnung der Sportanlagen wäre auch für die vielen Sportvereine im Land ein Segen. Die hierzu nötigen Hygienekonzepte liegen ja bereits seit langem in den Schubladen.