StartFCSNaifis Traumtor rettet dem FCS einen Punkt gegen Lübeck

Naifis Traumtor rettet dem FCS einen Punkt gegen Lübeck

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Vor einer Kulisse von 10.666 Zuschauern trafen am Dienstagabend der 1. FC Saarbrücken und der VfB Lübeck im Ludwigsparkstadion aufeinander. Das Endergebnis von 1:1 spiegelte ein Spiel wider, in dem beide Mannschaften ihre Momente hatten. Letztlich sorgte ein direkt verwandelter Eckstoß des Neuzugangs Amine Naifi für einen verdienten Punktgewinn der Saarländer.

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Rüdiger Ziehl hatte der Mannschaft das Vertrauen geschenkt, die am Freitagabend so bravourös die Bielefelder Arminen rasiert hatten. Mit einer Ausnahme: Dominik Becker hatte eine Ziehen in der Muskulatur verspürt, so dass man ihn vorsichtshalber raus ließ. Für den jungen Mann aus Koblenz kam Bone Uaferro in die Startelf:

Paterok –  Boeder, Zeitz, Uaferro – Rizzuto, Neudecker, Kerber, Rabihic, Gaus – Günther-Schmidt, Brünker

11. Minute: Löhden köpft die Führung für den VfB Lübeck.

Die Hausherren aus Saarbrücken starteten engagiert in die Partie und hatten bereits in der 4. Minute durch Richard Neudecker eine nennenswerte Torchance. Dennoch war es der über 2 Meter lange Jannik Löhden vom VfB Lübeck, der in der 11. Minute nach einem Eckball per Kopf die Führung für die Gäste erzielte. Damit schien die Strategie des Lübecker Trainers Lukas Pfeiffer voll aufzugehen. Während Saarbrücken im Verlauf der ersten Halbzeit mehrere Offensivaktionen und Torschussmöglichkeiten verbuchte, verteidigte Lübeck die Führung mit einer soliden Defensive und setzte vereinzelt Nadelstiche mit Kontern, die aber immer von der gut sortierten Dreierkette um Manuel Zeitz abgefangen wurden. Was fehlte, war die zündende Idee, das Bollwerk der Norddeutschen zu brechen.

Schiedsrichter Wittmann zeigt Patrick Sontheimer die gelb-rote Karte. Ab der 84. Minute spielte der FCS zu zehnt.

Nach der Pause blieb Luca Kerber in der Kabine und Patrick Sontheimer über nach die Zentrale im Mittelfeld. Der temperamentvolle Bayer kassierte aber früh eine Gelbe wegen Meckerns gegen eine von vielen strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Rüdiger Ziehl hatte ab der 46. Minute auf Viererkette umgestellt, um mehr Druck über die Außen auf das Tor von Philipp Klewin aus zu üben, doch die Lübecker Abwehr zeigte sich weiterhin stabil. Der FCS legte von der Bank nach, brachte Simon Stehle und Di Michele Sanchez und schließlich in der 78. Minute Amine Naifi. Wenige Minuten später musste Patrick Sontheimer den Platz verlassen. Nach einem Foul im Mittelfeld hatte ihn Schiri Wittmann vorzeitig unter die Dusche geschickt.

Unfassbar! In der 100. Minute verwandelte Amine Naifi eine Eckstoß von rechts direkt ins Tor.

Am Spiel änderte sich auch danach nicht viel. Saarbrücken drückte, aber es fehlte die Exaktheit. Bis zur 100. Minute. Da trat Amine Naifi einen Eckball direkt ins lange Eck. Verzückung allenthalben! Das Tor des Monats hat der junge Franzose damit sicher. Und der FCS rette einen Punkt, obwohl es sicherlich drei hätten sein müssen. Nach dem Schlusspfiff musste Philipp Klewin mit der Trage vom Platz transportiert werden. Sein Trainer sprach auf der anschließenden Pressekonferenz von einer Gesichtsverletzung, die im Krankenhaus behandelt werden müsse.

Stimmen nach dem Spiel gegen den VfB Lübeck

Fazit: Man kann der Mannschaft nichts vorwerfen, auch wenn die Punktausbeute wie gegen Mannheim einfach zu gering ausgefallen ist. Wobei die Norddeutschen an diesem Abend eine deutlich bessere Figur abgaben als die Kurpfälzer. Unterschiedsspieler war in beiden Partien aber wieder Amine Naifi, dessen technisch Qualitäten nicht nur die FCS-Fans, sondern auch Lukas Pfeiffer erstaunten. Es macht Freude, ein solches Talent im Ludwigspark spielen zu sehen. Vielleicht erhält Naifi ja in Aue etwas mehr Spielzeit.

Sehen Sie hier unsere Fotogalerie vom Spiel gegen den VfB Lübeck:

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