Am Bahnhof Rohrbach sorgt eine neue Beleuchtung für mehr Sicherheit und ein besseres Sicherheitsgefühl. In der Personenunterführung wurden fünf vandalismussichere LED-Lampen installiert, die für eine deutlich verbesserte Ausleuchtung sorgen. Die Stadt St. Ingbert hat rund 13.000 Euro in die Maßnahme investiert, während Mitarbeiter der Biosphärenstadtwerke die Elektrik und Beleuchtung erneuerten. Die Initiative geht unter anderem auf den ehemaligen Ortsvorsteher Roland Weber zurück, der sich in seiner Amtszeit für die bessere Beleuchtung eingesetzt hatte.
Bereits vor einem Jahr hatten sich Roland Weber und der Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn und der Stadt St. Ingbert vor Ort getroffen, um eine Lösung für die unzureichende Beleuchtung zu finden. Nach der Klärung, dass die Unterführung im Eigentum der Stadt liegt, wurden die Maßnahmen umgesetzt und pünktlich zur dunklen Jahreszeit abgeschlossen.
Bundestagsabgeordneter Esra Limbacher begrüßte die Verbesserungen: „Die gute Beleuchtung der Bahnhofsunterführung ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit und Aufwertung des Rohrbacher Bahnhofs. Hier zeigt sich, dass sich Einsatz vor Ort auszahlt.“ Gleichzeitig betonte er, dass weitere Maßnahmen notwendig seien, darunter die barrierefreie Zugänglichkeit des Bahnhofs sowie eine optische Aufwertung des vandalismusgeschädigten Gebäudes.
Bei einem Vor-Ort-Termin diskutierten Limbacher, der aktuelle Ortsvorsteher Martin Biedermann und Vertreter der Stadtverwaltung weitere Anliegen rund um den Bahnhof. Themen wie Sauberkeit, Barrierefreiheit und bessere Anbindung des Haltepunkts Rohrbach standen dabei im Mittelpunkt. Ortsvorsteher Biedermann unterstrich die Notwendigkeit eines verbesserten Bahnanschlusses und weiterer Maßnahmen zur Aufwertung des Bahnhofs.
Esra Limbacher kündigte an, weiterhin den Dialog mit der Deutschen Bahn zu führen, um langfristige Verbesserungen am Bahnhof Rohrbach zu erreichen. Der Austausch zwischen allen Beteiligten soll fortgesetzt werden, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Reisenden nachhaltig zu lösen.
