StartFeatureNeue Notschlafstelle für wohnungslose Frauen in Saarbrücken

Neue Notschlafstelle für wohnungslose Frauen in Saarbrücken

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In Saarbrücken wird eine neue Notschlafstelle für wohnungslose Frauen eingeführt. Diese Initiative, unterstützt durch eine Kooperation zwischen dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie der Landeshauptstadt Saarbrücken, zielt darauf ab, spezifische Unterstützung für Frauen zu bieten, die auf der Straße leben.

Britta Blau, die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, hebt hervor, dass die Einrichtung dieser geschlechtsspezifischen Notschlafstelle besonders wichtig sei, da wohnungslose Frauen häufig unsichtbar bleiben und einem höheren Risiko für Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind. Die Maßnahme soll diesen Frauen eine sichere Umgebung bieten und langfristig ihre Lebensperspektiven verbessern.

Die CDU begrüßt ebenfalls die Einrichtung der Notschlafstelle und weist darauf hin, dass die Initiative teilweise auf einen früheren Antrag ihrer Fraktion zurückgeht. Rainer Ritz, der sozialpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, betont jedoch, dass die finanzielle Belastung für die Kommune hoch sei, da das Land nur einen Teil der Kosten trägt. Trotz der Herausforderungen sei es erfreulich, dass die Notschlafstelle nun realisiert wird, auch wenn der Bedarf an Betten voraussichtlich höher sein wird.

Die Notschlafstelle soll durch ein ganzheitliches Konzept des Sozialdienstes katholischer Frauen ergänzt werden, das neben der Unterkunft auch weitere Unterstützungsangebote umfasst. Derzeit stehen vier Betten in Zweibettzimmern zur Verfügung, mit der Möglichkeit, das Angebot bei Bedarf zu erweitern.

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